OWV-Vorsitzender Markus Staschewski hatte die Idee, den großen Rathausgarten durch eine kleine Streuobstwiese aufzuwerten. Bürgermeister Robert Lindner war davon begeistert. Schon vor einigen Tagen hatte der Markt einen größeren Bereich als Blühfläche ausgewiesen. Eine Markierung mit Hinweisschildern deuten bereits darauf hin. Der Standort der Streuobstwiese ist für den Waldverein deshalb so interessant, weil dort bereits vor 20 Jahren der Vereinsbackofens errichtet wurde. Der Heimatverein fühlt sich auf dem Rathausplatz längst wie zu Hause, zumal auch die jährlichen Backofenfeste abgehalten werden. In diesem Jahr gibt es sogar ein kleines Jubiläum, denn der gemauerte Holzbackofen wurde vor 20 Jahren eingeweiht. Nicht zuletzt passend ist der Rathausgarten für dieses naturgebundene Fleckchen Erde deshalb, weil damit die Gestaltung des Umgriffs am Baudenkmal Altes Pflegschloss, dort ist das „Heimatmuseum Flosser Amt“ untergebracht, eine sichtliche Bereicherung erfährt.
Vor wenigen Tagen ging es ans Werk. Markus und Renate Staschewski wurden durch die aktive Mithilfe von Bürgermeister Robert Lindner bei ihren Arbeiten kräftig unterstützt. Mit dabei war auch Heimatpfleger Fred Lehner.
Gepflanzt wurden fünf Obstbäume der Sorten Herbstapfel „James Grieve“, Oberösterreichische „ Weinbirne", Schweizer „Wasserbirne", "Roter Boskop" und „Gravensteiner Herbstapfel". Staschewski hatte vorher schon mit der Auswahl der Standorte wertvolle Vorarbeit geleistet. Nach getaner Arbeit wünschten sich alle Beteiligten ein Blühen, Wachsen und Gedeihen.
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