Nach genau 205 Jahren haben die Einfahrt und der Zugang zur Aussegnungshalle sowie die Wege zu den Gräbern im evangelischen Friedhof eine Neugestaltung erfahren. Einmal ist es die Befestigung des Friedhofeinganges zum Leichenhaus mit geschliffenen Granitpflaster, zum anderen in Fortsetzung die Verlegung von grau-schwarzem Öko-Drain Betonpflaster. Auffallend die in den Motivsteinen enthaltenen christlichen Symbole der Heiligen Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Pfarrer Wilfried Römischer nahm nun noch eine offizielle kirchliche Segnung des abgeschlossenen Bauprojekts vor.
Das Gemeindefest am Sonntag war dafür der richtige Zeitpunkt. Musikalisch begleitet hatte diesen Segnungsakt der Posaunenchor unter Leitung von Richard Riedel.
Das soll aber noch nicht das Ende sein. Schon jetzt befassen sich die Verantwortlichen der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista mit einem weiteren Projekt: Die Errichtung einer Urnengrabanlage im Friedhof.
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