Im Sonntagsgottesdienst in St. Pankratius Flossenbürg hatte vergangenen Woche Pfarrer Volker Wappmann seinen Abschied bekanntgegeben. Dies tat er auch im letzten Gemeindebrief der beiden evangelischen Kirchengemeinden St. Johannes Baptista Floß und St. Pankratius Flossenbürg kund. Eigentlich wollte er mindestens zwei Jahre in Flossenbürg bleiben. Doch gesundheitliche Gründe zwangen ihn, früher aufzuhören als geplant. Deshalb sagte er ein leises Servus und wünschte dem Flosser Pfarrer Wilfried Römischer für die Übernahme der Amtsgeschäfte in der Flossenbürger Kirchengemeinde alles Gute und Gottes Segen.
In seinem Gruß an die Gemeindemitglieder in Floß und Flossenbürg dankte Dekan Thomas Guba dem scheidenden Pfarrer Wappmann, dass er noch einmal in den Gemeindedienst gegangen sei. "Doch wie so oft im Leben ist nicht alles planbar und manchmal macht auch die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung", sagte Guba.
Der Dekan sicherte den Gemeindegliedern von Floß und Flossenbürg zu, sich nach den Weihnachtsferien mit einigen Gemeindemitgliedern zu treffen, um zu überlegen, was die nächsten Schritte sind. „Es wird weitergehen in Flossenbürg. Ich bin davon überzeugt, dass wir gute Lösungen finden", versprach er.
Die Pfarrstelle in Flossenbürg wird nicht mehr ausgeschrieben, da sie mittlerweile zu klein ist. Auch für eine halbe Pfarrstelle reicht es nicht. Dekan Guba danktw Pfarrer Römischer, dass er völlig unkompliziert bereit sei, den Dienst vor Ort zu leisten. Die Gemeindemitglieder von Flossenbürg bittet der Dekan, Pfarrer Römischer nach Kräften zu unterstützen. Noch stehe nicht fest, wann eine Verabschiedung von Pfarrer Wappmann möglich ist.
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