Floß
18.03.2022 - 14:27 Uhr

Riesige Spendensumme von Nexans aus Floß: Aus 22.300 werden 223.000 Euro

Aus 22.300 Euro Spenden der Mitarbeiter werden 223.000 Euro für Menschen und Kollegen des Flosser Unternehmens Nexans autoelectric in der Ukraine. Voller Freude präsentierten Mitarbeiter den Spendenbetrag auf großen Plakaten. Von links: Günther Schwamberger (Betriebsratsvorsitzender), Lisa Englert, Brigitte Lebegern, Gerald Neumann, Georg Brandmeier und Maria Schmidt (Leitung Personalabteilung und Unternehmenskommunikation). Bild: le
Aus 22.300 Euro Spenden der Mitarbeiter werden 223.000 Euro für Menschen und Kollegen des Flosser Unternehmens Nexans autoelectric in der Ukraine. Voller Freude präsentierten Mitarbeiter den Spendenbetrag auf großen Plakaten. Von links: Günther Schwamberger (Betriebsratsvorsitzender), Lisa Englert, Brigitte Lebegern, Gerald Neumann, Georg Brandmeier und Maria Schmidt (Leitung Personalabteilung und Unternehmenskommunikation).

Das Leid der ukrainischen Bevölkerung berührt die Mitarbeiter von Nexans autoelectric. Vor allem treiben sie Sorgen um die Kollegen in den westukrainischen Standorten der Unternehmensgruppe um. Die Unternehmensleitung hatte deshalb in der Flosser Unternehmenszentrale und in den Kundenbüros einen Spendenaufruf gestartet. Verbunden war er mit der Ankündigung, den gespendeten Betrag um das Zehnfache aufzustocken.

Stolze 22 300 Euro sammelten die Mitarbeitenden in nur sechs Tagen ein. Das Unternehmen hielt Wort und rundete den Betrag um 200.700 Euro auf nun 223.000 Euro auf.

Der Verein Space Eye in Regensburg, der vor allem Kriegsflüchtlinge unterstützt,und der Verein Save the Children, der geflüchteten Kindern und ihren Familien hilft, erhalten zusammen 22 300 Euro. Die restlichen 200.700 Euro kommen direkt den rund 2800 Mitarbeitenden in der Ukraine zugute, denn auch in der Westukraine machen sich die Auswirkungen des Krieges zunehmend bemerkbar.

Auch andere Standorte der Unternehmensgruppe leisten in Form von Geld- und Sachspenden oder Unterstützung Hilfe für die Menschen in und aus der Ukraine. So stellt beispielsweise das slowakische Werk in Trebisov ukrainischen Kollegen sowie deren Familien eine erste Unterkunft zur Verfügung und bietet – soweit möglich – eine Beschäftigung an.

 
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