Im Jahresrückblick erinnerte Vorsitzende Eli Dreßler an viele Aktivitäten der politischen Arbeit des Ortsvereins. So machte die SPD die Schaffung von ökologisch wertvollen Flächen zum Thema. „Die Anprangerung von zu Unrecht bewirtschafteten Flächen der Kommune habe Wellen geschlagen, aber auch viele positive Resonanz aus der Bevölkerung erfahren“, hielt Dreßler fest. Sehr gut besucht waren die Diskussionen beim Feierabendseidl am "roten Tisch". Auf die Sicherheit am Bocklradweg sowie einen zukünftigen „Blick auf Floß“ habe der Ortsverein mit Anträgen im Marktrat Wert gelegt. Dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses habe die Unterstützung von Beginn an gegolten.
Auch gesellschaftlich war der Ortsverein gut vertreten. Schlachtschüsselessen und Marktadvent wurden gut angenommen. Fraktionssprecher Robert Lindner ging in seinem Rechenschaftsbericht auf das Baugebiet „Im Wiesengrund“ ein. Es habe auch schwierige Grundverhandlungen gegeben, so Lindner. Die Generalsanierung der Schule werde jetzt den Markt gewaltig fordern. Für die lange Verzögerung sei die SPD-Fraktion jedoch keinesfalls verantwortlich. Auf den Hochwasserschutz lege die Fraktion besonderen Wert. Die große Katastrophenschutzübung habe gezeigt, welche Gefahren hier lauern. Im weiteren ISEK-Verfahren (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) in der Phase drei setze die SPD Fraktion auf eine „soziale Innenstadt“. Hier gäbe es schon entsprechende Vorstellungen.
Keine Einwände der Versammlung gab es zum Kassenbericht von Kassier Heinz Lindner. Auch die Delegiertenwahlen verliefen reibungslos. Den SPD-Ortsverein vertreten beim UB-Parteitag Eli Dreßler, Günter Stich und Robert Lindner. Die Delegierten beim Kreisverband sind Dreßler, Stich, Lindner, Dominik Mittelmaier und Sabine Müller, die die Flosser SPD ebenfalls bei der Nominierungskonferenz für die Kommunalwahlen anlässlich der Kreistagswahl vertreten.
Für SPD-Kreisvorsitzenden Markus Ludwig war es die erste offizielle Vorstellung beim Flosser Nachbarortsverein. Im war es eine besondere Freude und Ehre die langjährigen Mitglieder auszuzeichnen. Helmut Schopper und Bürgermeister a.D. Fred Lehner gehören nunmehr seit 60 Jahren der SPD an, Adolf Lacher und Karl Tabert seit 40 Jahren. Ludwig bezeichnete die Mitglieder als Vorbilder in einer schwierigen Zeit für die Sozialdemokratie im Lande.
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