Der Palliativpflegerin ging es in der Veranstaltung beim Klub 70 vorrangig darum, einen Einblick in die Arbeit der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) zu vermitteln. Die SAPV wolle schwerstkranken Menschen mit begrenzter Lebenserwartung und schwerer Symptomlast ein Sterben zu Hause ermöglichen, erläuterte Römischer-Thamm.
Das Team aus Ärzten und Schwestern käme unterstützend zur Arbeit des Hausarztes und des Pflegedienstes hinzu. Das Neustädter Team mache regelmäßig Hausbesuche und habe eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. Jeder Schwerstkranke mit begrenzter Lebenserwartung habe ein Anrecht auf diese Art der Versorgung. Eine ärztliche Verordnung sei dafür nötig. Die Kosten trügen die Krankenkassen. Am Ende gab es Kaffee und Kuchen für die Senioren sowie eine Notfalldose mit Informationsblatt.
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