Am 30. September ist Elisabeth Troppmann gestorben. Im Trauergottesdienst am Dienstag in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Floß hatte Pfarrer Max Früchtl die Lebensstationen der Verstorbenen in Erinnerung gebracht.
In Bad Tölz wurde Elisabeth Troppmann, geborene Kaffka, am 16. März 1927 geboren, wuchs dort mit fünf Geschwistern auf und lernte Hauswirtschaft. Sie lernte später ihren Ehemann Josef Troppmann aus Altenhammer kennen. Sie heirateten 1951 in Flossenbürg. Vier Söhne, Herbert, Wolfgang, Josef und Ulli, sowie Tochter Rita gehörten zum Familienglück. Dazu auch später die 11 Enkel- und 13 Urenkel. Für sie alle war Elisabeth Troppmann der Mittelpunkt. Den Hinterbliebenen sprach Pfarrer Früchtl Trost zu.
Elisabeth Troppmann war ein einzigartig guter Mensch, stets zufrieden und hilfsbereit. Ihr Mann arbeitete in der früheren Porzellanfabrik Plankenhammer. Der Lebensunterhalt wurde außerdem durch eine kleine Landwirtschaft gesichert. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte Elisabeth Troppmann im Altenheim in Pleystein, wo sie liebevoll von Tochter Rita und ihren Söhnen mit Familien umsorgt wurde. Die musikalische Gestaltung des Trauergottesdienstes übernahmen Hans Fröhlich (Orgel) und Brigitte Beer (Gesang). Die Urnenbeisetzung fand im katholischen Friedhof in Floß statt, wo auch der im Jahr 1997 verstorbener Ehemann Josef seine letzte Ruhe gefunden hat.
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