Floß
27.08.2023 - 13:57 Uhr

Üppiger Ohrenschmaus in den Flosser Kirchen zur Kirwa

Nicht nur im Festzelt ist bei der Flosser Kirwa Festmusik zu hören. Auch in den beiden Gotteshäusern gibt es Schmankerl für die Ohren, wenn auch ganz anderer Art.

Der Kirchweihsonntag hatte in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer durch die Festmusik von Harald Bäumer (Orgel) und dessen Sohn Andreas (Trompete) eine großartige kirchenmusikalische Bereicherung erfahren. Bild: le
Der Kirchweihsonntag hatte in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer durch die Festmusik von Harald Bäumer (Orgel) und dessen Sohn Andreas (Trompete) eine großartige kirchenmusikalische Bereicherung erfahren.

Dass die Kirchenmusik an den Kirchweihtagen in beiden Gotteshäusern ihre besondere Bedeutung hat, wurde auch an diesem Wochenende wieder deutlich. In der evangelische Kirche St. Johannes Baptista traten sowohl der Kirchenchor unter Leitung von Kantor Andreas Kunz auf als auch die Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores unter Leitung von Wolfgang Lang. Sie gestalteten den Gottesdienst mit Chorälen und Kirchenliedern. Pfarrer Wilfried Römischer hatte daran erinnert, dass Mauerreste des Gotteshauses davon erzählen, dass es bereits um 1200 in Floß eine Pfarrei und damit eine Kirche als wohl ältestes noch erhaltenes Gebäude in Floß gab.

In der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer brachten früher der ehemalige Chorleiter Hans Fröhlich (Orgel) und Willibald Wirth (Violine), festliche Klänge in die Eucharistiefeier. Der in Neustadt als Chorleiter und Organist tätige Flosser Harald Bäumler bereicherte mit Sohn Andreas (Trompete) den Festgottesdienst durch zeitgenössische und moderne Kirchenmusik.

Mit ihren Vorträgen aus den Werken von Jean Joseph Mouret (Rondeau), Georg Friedrich Händel (Ombra mai fu), Wolfgang Amadeus Mozart (Andante grazio) sowie Carl Maria von Weber (Cavatine) und Marc-Antonie Charpentier (Te Deum) boten die Beiden Festmusik auf höchstem Niveau. Die Gläubigen spendeten Beifall für den musikalischen Ohrenschmaus.

Pfarrer Max Früchtl war gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt. Er sprach in der Predigt über die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer als „Flosser Dom“.

 
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