Ereignisse wie die Martinsfeiern mit den Laternenumzügen werden die Kinder nie vergessen. Das gilt auch für die Mädchen und Buben beider Kindertagesstätten St. Johannes Maria Vianney (katholisch) und Unterm Regenbogen (evangelisch). Vom Kindergarten in die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer zogen die Kleinen und sangen „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne" in das dunkle voll besetzte Gotteshaus mit Pfarrer Max Früchtl, Erzieher Sebastian Reil und seinem Team. "Die Laternen bringen Licht und Hoffnung in die Welt", sagte Christina Schaller zu Beginn. Das kam auch im Spiel „Martin ein Bote Gottes" durch die kleinen Schauspieler zum Ausdruck. Pfarrer Früchtl stellte den Heiligen mit Bischofsstab vor. Der anschließende, singende und mit Lichtern erhellte Rundgang um den Großparkplatz zum Pfarrzentrum war beeindruckend.
In der evangelischen Kirche St. Johannes Baptista versammelten sich die Kinder mit ihren bunten Laternen. Lieder, Fürbitten, Gebete und Segen erfüllten die Feier mit Pfarrer Wilfried Römischer. Freude hatten Kinder und Eltern mit dem Spiel „Der arme Mann". Begleite von den Klängen des Posaunenchores erstreckte sich ein langer Lichterzug in die Freiherr-von-Lichtensternstraße. Am Kita-Vorplatz wurden Martinshörnchen verteilt, worüber sich die Kinder riesig freuten. Eine große Schar versammelte sich um die Feuerstellen. Dort gab es vom Elternbeirat gegrillte Würstchen, Glühwein, Tee und Lebkuchen.
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