Der Katholische Frauenbund Flossenbürg zog in der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Gaisweiher Bilanz. Der Katholische Frauenbund wurde am 6. Oktober 1976 durch 45 Frauen gegründet. Er feiert heuer also sein 45. Jubiläum. Es sind immerhin noch 19 Frauen aus der Gründungszeit mit dabei. "Das ist für einen Verein eine große Seltenheit und ist ein Zeichen für den großen Zusammenhalt", sagte Vorsitzende Sonja Sczech.
Die Initiative zur Gründung ging von Marga Eismann aus. Ausgeschrieben hatte man die beabsichtigte Gründung im Pfarrbrief, erstes Treffen war damals im Pfarrhof. Erste Vorsitzende war Else Menner, erinnerte Sczech. Von Anfang an waren viele gemeinsame Unternehmungen das Plus der Gemeinschaft. Keiner ahnte damals, dass genau das, was den Verein immer prägte, nämlich das Gesellige, auf eine harte Probe gestellt werden würde. Denn seit März 2020 gab es weniger Aktionen, bedauerte die Vorsitzende in Anspielung auf die Pandemie. Dennoch blieben die Mitglieder fleißig in Kontakt. "Genau das ist es, was einen guten und gesunden Verein ausmacht", betonte die Vorsitzende.
Sie ehrte jede Menge langjähriger Mitglieder: Für 15 Jahre: Margareta Neumann. 20 Jahre: Ricarda Näger-Schöberl, Brigitte Riedl, Annemarie Sladky und Monika Üblacker. 40 Jahre: Margareta Erndt, Pauline Grundler, Margot Meiler. 45 Jahre: Elisabeth Dehler, Maria Müller, Monika Rosner, Emma Striegl. Als Gründungsmitglieder wurden geehrt: Kunigunde Bär, Dora Birkner, Dorothea Eckert, Gerlinde Gradl, Maria Heidenreich, Margarete Krapf, Irmgard Lifka, Elisabeth Muhr, Cäcilia Rosner, Hannelore Schedl, Maria Schmidt, Maria Schwepesch, Martha Steiner, Anneliese Völkl und Anni Werner.
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