Das traditionsreiche CSU-Kartoffelfest auf dem St. Ötzener Hof ist zurück. Nach der Pandemie-Zwangspause haben sich die Familie Schwanitz und der CSU-Ortsverband Flossenbürg entschlossen, das Fest wieder aufleben zu lassen.
Allerdings waren die Wettervorhersagen für das Wochenende nicht einladend für eine Veranstaltung im Freien. Der Vorstand um Christina Rosner ließ sich davon aber nicht abhalten. In großen Zelten geschützt vor Regen und Kälte, konnte die große Besucherschar im Trockenen bewirtet werden. Wie immer standen die knolligen Delikatessen und das gesellige Beisammensein dabei im Vordergrund.
Für das leibliche Wohl sorgten die zahlreichen regionalen Spezialitäten, die von Petra Schwanitz und ihrem Team kredenzt wurden. Unter dem Motto „Alles frisch und selbst gemacht“ gab es aus der Küche wieder viel Leckeres rund um die Kartoffel: etwa klassische Kartoffelsuppe, frisch zubereitete Kartoffelpuffer, knuspriger Bauernschmaus, Schäufele mit Knödel, Dotsch mit Camembert und Preiselbeer und „Schwammerbröih“. Zudem wurde heuer Kartoffelfladen mit Schinken und Käse serviert.
Alle Gerichte fanden reißenden Absatz. Für den süßen Gaumen wurden Zwetschgenknödel und ein üppiges Kuchenbuffet angeboten. „Erdäpfel sind gesund; deshalb sind wir heute hier dabei", hörte man den einen oder anderen Besucher sagen. Appetit hatten auch viele Kinder mitgebracht: Sie genossen knusprig zubereitete Pommes und selbst über dem Kartoffelfeuer gegarte Folienkartoffeln.
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