Trotz der wiederholten ungünstigen Umstände durch die Corona Pandemie haben Pfarrer Georg Gierl und Gemeindereferentin Kerstin Wallmeyer alles versucht, die Christkindlandacht am Heiligen Abend zu einem kleinen Erlebnis werden zu lassen. Im Krippenspiel zog eine Schildkröte die Aufmerksamkeiten auf sich. Zunächst drehte sich aber alles um Sterne. Die Dritt- und Viertklässler hatten Sterne bemalt und mit Sprüche versehen, um sie an Weihnachten im Kirchenraum zu platzieren.
Als Gemeindereferentin Kerstin Wallmeyer versuchte, den kleinen und großen Gottesdienstbesuchern die Weihnachtsgeschichte zu erzählen, fiel ihr eine Schildkröte, mit einer Handpuppe von Angelina Wallmeyer gespielt, ins Wort. Sie wäre damals Maria und Josef hinterher getrottet, weil auch sie den Stern gesehen habe, sagte die Schildkröte. Und deshalb könne sie alles perfekt erzählen, was sie in der Heiligen Nacht erlebt hat. Einige Teile der Botschaft hatte sie offenbar doch vergessen. Hier half ihr Maximilian Wallmeyer, die richtigen Stellen aus der Bibel vorzutragen. Das Rollenspiel ergänzte Marie-Christin, die Schwester der beiden, als Engel.
Pfarrer Georg Gierl erklärte, dass nicht nur damals ein Stern den Menschen die Orientierung gab. "Sterne sind Zeichen der Nähe Gottes." Das Leuchten der Sterne in der Dunkelheit tröste die Menschen und schenke ihnen Hoffnung.
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