Der Verwaltungsrat des Kommunalunternehmens beschließt im Anschluss an die Sitzung des Gemeinderates die neuen Satzungen. Nach diesen sinken die Wassergebühren je Quadratmeter Grundstücksfläche geringfügig von 21 auf 19 Cent, je Quadratmeter Geschossfläche von 56 auf 50 Cent. Dagegen steigen die Abwassergebühren je Quadratmeter Grundstücksfläche von 26 auf 27 Cent, je Quadratmeter Geschossfläche von 66 auf 69 Cent.
- Fünf bis sechs Ferienkinder
Das Thema Ferienbetreuung der Schulkinder, das sich schon durch mehrere Gemeinderatssitzungen zieht, wird in den nicht-öffentlichen Sitzungsteil geschoben, da unter anderem Namen genannt werden. Fest steht bis jetzt, dass es um fünf bis sechs Kinder geht, die in den Ferien 2021 für mehrere Tage Betreuung brauchen.
- Eine Million zur Überbrückung
Für die Zwischenfinanzierung verschiedener Projekte bis zur Auszahlung der Fördergelder braucht die Gemeinde einen Überbrückungskredit in Höhe von einer Million Euro. Der Gemeinderat stimmt dem günstigsten Angebot mit einem Zinssatz von 0,25 Prozent zu.
- Sitzungstermine 2021
Die Sitzungstermine für 2021 sind festgelegt. Im einzelnen sind das: 8. Januar, 5. Februar, 12. März, 16. April, 7. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 6. August, 10. September, 8. Oktober, 12. November, 3. Dezember. Die August-Sitzung findet nur statt, wenn es notwendig sein sollte.
- Projekte kurz vor dem Abschluss
Bürgermeister Thomas Meiler informiert über Projekte, die kurz vor dem Abschluss stehen. Dazu gehören der Radweg am Ortseingang aus Richtung Floß, die Sanierung der Schule und der Turnhalle. Beim Radweg fehle noch die Feinschicht, die im Frühjahr aufgebracht werde. Die Ampel werde vorübergehend abgebaut. Die Schule sei so gut wie fertig, an den Außenanlagen werde aktuell noch gearbeitet. Bei der Turnhalle seien im Frühjahr noch Restarbeiten zu erledigen.
- Arbeitskreis will Ideen geben
Holger Bannert (SPD) hat in seiner Funktion als Zweiter Bürgermeister an einem ersten Treffen des Arbeitskreises zum Burgweiher-Projekt (Steinhauerhaus) teilgenommen, der aus den Bürgermeistern, den Fraktionssprechern und den Initiatoren des Bürgerbegehrens besteht. Der Arbeitskreis wird laut Bannert künftig das Projekt unterstützen und Vorschläge unterbreiten. Im Frühjahr soll eine Ortsbegehung stattfinden.
- Neue Unsitte: Hunde ausbürsten
Aus den Reihen der Zuhörer wird eine „neue Unsitte“ zur Sprache gebracht. Zunehmend mehr Hundebesitzer bürsteten ihren Hunden auf öffentlichen Flächen die Unterwolle aus und ließen die Fellbüschel liegen, die der Wind da und dorthin wehe. Meiler erwidert, das sei dasselbe Problem wie mit anderen Hinterlassenschaften der Hunde. Der Gemeinde würden keine Namen genannt, ihr seien daher die Hände gebunden. Das Beste sei, Hundehalter selbst anzusprechen, wenn man sie dabei erwische, aber das sei nicht so einfach, gibt er zu. Christina Rosner (CSU) berichtet aus eigener Erfahrung von frechen Entgegnungen von Hundehaltern.
- Meiler antwortet persönlich
Eine Bürgerin bittet darum, angesichts der abgesagten Bürgerversammlung den Einwohnern die jährlichen Informationen auf anderem Weg zukommen zu lassen. Meiler weist darauf hin, dass man sich im Gegensatz zu anderen Gemeinden entschlossen habe, keine schriftlichen Informationen herauszugeben. Statt dessen sei er als Bürgermeister jederzeit per Mail oder Telefon ansprechbar; er werde alle Bürgerfragen beantworten.















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