Franziska und Alexander Guro heiraten in Flossenbürg

Am Samstag gaben sich die engagierten Flossenbürger Franziska (geborene Hettler) und Alexander Guro in der katholischen Pfarrkirche Flossenbürg das kirchliche Jawort. Die Trauung wurde von Pfarrer Römischer aus Floß und Dekan Johannes Lukas aus Weiden zelebriert. Mit musikalischer Leidenschaft untermalte die Sängerin Tabea Meiler die Messe, begleitet von Barbara Birkner an Orgel und Klavier. Die Zeremonie war geprägt von emotionalen Momenten und einem starken Trauspruch „Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk. Dein Gott ist mein Gott“ aus dem Buch Ruth (Kapitel 1, Vers 16), der die tiefe Verbundenheit des Paares symbolisiert.

Franziska, 27 Jahre alt und Assistenzärztin am Klinikum Weiden, sowie ihr 30-jähriger Ehemann Alexander, Projektingenieur bei der Firma Nexans in Floß, sind seit 2015 ein Paar. Kennengelernt hatten sie sich jedoch bereits im Jahr 2013 auf einer Geburtstagsfeier eines gemeinsamen Freundes. Nach acht Jahren Beziehung entschieden sie sich 2023 für den gemeinsamen Schritt in die Ehe. Bereits am 23. September 2023 hatten sie sich in Flossenbürg das standesamtliche Jawort gegeben.

Beide sind nicht nur in der Theatergruppe "Theresienstadl" aktiv, sondern auch in weiteren lokalen Vereinen und Verbänden engagiert. Nach der kirchlichen Trauung fanden sich zahlreiche Abordnungen ein, um dem Paar ihre Glückwünsche zu überbringen. So standen nach der Trauung die Freiwillige Feuerwehr Altenhammer, der TSV Flossenbürg Fußball, der FC-Bayern-Fanclub Flossenbürg, der 1860-München-Fanclub, die Arbeitskollegen der Firma Nexans und zum Schluss die Burgschützen Flossenbürg am Kirchenportal. Ein besonderer Höhepunkt war der Ehrensalut der Böllerschützen der Burgschützen Flossenbürg zu Ehren des Brautpaares.

Die Hochzeitsfeier fand im festlichen Ambiente des Kastanienhofs statt. Das frisch vermählte Paar wird zukünftig in Flossenbürg wohnen, wo es ihre gemeinsame Zukunft beginnt. Die herzliche Atmosphäre rund um die Kirche zeugte von der starken Verbundenheit der beiden mit ihrer Heimatgemeinde und deren Vereinen.