Die in die Jahre gekommene Anlage wird hauptsächlich von der Fußball -Sparte des TSV und für den Schulsport genutzt. Einige Teile, wie die Drainage, sind demnach kaputt, andere einfach nicht mehr auf dem Stand der aktuellen Technik. Durch umfangreiche Erdarbeiten wird der Hang nun stufenförmig neu gestaltet (wir berichteten). Das Bauvolumen von derzeit – geschätzt - 400.000 Euro ist nur mit staatlicher Unterstützung, aber auch mit immenser freiwilliger Eigenleistung der TSV-Mitglieder und des gemeindlichen Bauhofs zu stemmen.
Für Bürgermeister Thomas Meiler ist es eine Selbstverständlichkeit, dies zu unterstützen, schon allein um das große Engagement der Sportler anzuerkennen. „Es ist immer wieder beachtlich, wie stark die Bereitschaft ist, unaufgefordert mit anzupacken, um für die Gemeinschaft Neues zu gestalten“, lobte Meiler. Dadurch werde Imposantes erreicht. Zugleich wird der Zusammenhalt im Verein und im Dorf gefördert.
Die Fußballspieler der neun aktiven Mannschaften und deren Fans müssen aber für die nächste Saison auf Plätze in den Nachbargemeinden ausweichen. Die Verhandlungen durch die Vereinsführung laufen gerade. Erst zum Saisonstart 2021/22 wird wieder lautstarker Torjubel im dann neuen „Stadion hinter der Burgruine“ zu hören sein.













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