Ein Flossenbürger traute seinen Augen nicht. Als er am Donnerstag gegen 13.15 Uhr in seiner Garage in sein Auto steigen wollte, erspähte er im Garten ein Schwein. Vom weitem hab es wie eine ausgewachsene Wildsau ausgesehen, erzählte er er. Auch die Nachbarn waren mittlerweile in heller Aufregung, weil deren Gärten ebenfalls ungebetenen Besuch von diesem Tier erhalten hatten.
Also verständigten die Anwohner die Gemeinde in Flossenbürg. Die Mitarbeiter dort riefen wiederum einen Jagdpächter an, ob der nicht so nett wäre, sofort zu kommen, um dieses Schwein ins Jenseits zu befördern.
Doch der Besitzer des Tieres war schneller. Wie er den Anwohnern erzählte, war das ausgewachsene Hängebauchschwein zur Schlachtung bestimmt und sei ausgebüxt. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich, das panische Tier einzufangen. Der von ihm angerichtete Schaden hielt sich in Grenzen und war schnell wieder beseitigt. Da hatten die Grundstücksbesitzer trotz der großen Aufregung ja nochmal ,,Schwein". Anders als das Hängebauchschwein.
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