Der Zahn der Zeit nagte am alten Freialtar nahe der Hubertuskapelle. Sie ist ein zur Kapelle umgebauter Wehrmachtsbunker, auf dem Entenbühl nahe Flossenbürg. Die Mitglieder des Oberpfälzer Waldvereins haben angepackt und in mehreren Arbeitseinsätzen zunächst den alten Altar abgebaut und entsorgt. Es stellte sich dann die Frage, wer wie den neuen Altarbaut. Die ,,Gipfelregion" des Entenbühls ist nur zu Fuß erreichbar, und ein Baumstamm, auch wenn er in der Mitte auseinandergesägt ist, wiegt ein paar Zentner. Um diese Aufgabe zu lösen, stellte sich der zuständige Revierförster Oswald Hamann mit seinen Mannsbildern zur Verfügung und transportierte den neuen Altar hinauf. Selbiger wurde dann einbetoniert, damit er einen guten Halt hat. Bei dieser Gelegenheit wurden auch gleich zwei halbe Baumstämme als Sitzbänke mit aufgebaut.
Jetzt hat die Hubertuskapelle wieder einen Freialtar und zudem eine Sitzgelegenheit im Freien. Erreichbar ist die Kapelle nur zu Fuß von der Silberhütte aus. Gehzeit etwa 20 Minuten Richtung Entenbühl. in einer Ausschusssitzung des OWV wurde zudem beschlossen, die Jahreshauptversammlung wegen der Coronapandemie erneut auf April/Mai 2022 zu verschieben. Weiterer Punkt der Besprechung war der Zustand von Wanderwegweisern. Sie sind in die Jahre gekommen und erfüllen nur mehr sehr bedingt ihren Zweck. Abhilfe schafft hier ein neues Konzept zur Markierung. Nächstes Jahr sollen neue Tafeln und neue Träger kommen. Zur Sprache kam auch der Ausbau der Backofenkrippe. Ebenfalls wurde der Stand der Dinge zwecks der Kostenübernahme zur Renovierung des beschädigten Pavillons am Gaisweiher berichtet.
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