"Wir haben aktuell gute 10 Zentimeter Neuschnee", berichtet Karlheinz Grundler vom Förderverein Skilift Wurmstein. Um den Hang befahren zu können, müsste es schon noch ein bisschen mehr schneien. "Doch wie viel Schnee wir bekommen, das weiß nur Frau Holle", sagt er. Grundler möchte dennoch nicht ausschließen, dass heuer in den Weihnachtsferien der Liftbetrieb möglich sei. Das sei aber noch nicht absehbar. "Wir bräuchten als Unterlage noch ein bisschen Pappschnee", hofft er. Eine Beschneiung möchte er trotz der Energiekrise nicht ausschließen. "Man darf das nicht überbewerten, ein Industriebetrieb haut wesentlich mehr raus." Man müsse immer die Relation sehen. "Sonst dürfte man die Hallenbäder ja auch nicht mehr aufmachen", gibt er zu bedenken. Ein Tagesticket kostet am Wurmstein wie schon im Vorjahr für Kinder 9 Euro und für Erwachsene 12 Euro.
Auch im Ski- und Snowboardzentrum Fahrenberg reicht die derzeitige Schneelage noch nicht ganz aus. Die Chance für eine Öffnung vor Weihnachten stehen aber gar nicht mal so schlecht. "Seit Freitagnachmittag wird der Hang beschneit", informiert Klaus Nigg, Vorsitzender des TV Vohenstrauß. "Wir hoffen, dass die Temperaturen so bleiben", sagt er. Die Liftpreise haben sich im Vergleich zum Vorjahr auf dem Fahrenberg etwas erhöht. Dies sei der Lage auf dem Energiemarkt und den Mindestlöhnen geschuldet. Zwei Stunden Liftnutzung kosten in der Saison für Kinder 7 Euro, für Erwachsene 8,50 Euro. Die Tageskarten gibt es für 12,50 Euro (Kinder) und 17,50 Euro (Erwachsene).
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