Flossenbürg
18.02.2019 - 13:22 Uhr

Im Theresienstadl funkt's

Moderne Kommunikationstechnik ist ein Segen oder Fluch? Um die Frage geht es bei fünf Aufführungen des „Theresienstadls“. Mitte Januar begannen die Vorbereitungen für ein turbulentes Theaterstück.

Auf der Bühne sind die Theaterleute schon jetzt zu finden. Allerdings zunächst zum Renovieren der Kulissen. Bild: nm
Auf der Bühne sind die Theaterleute schon jetzt zu finden. Allerdings zunächst zum Renovieren der Kulissen.

Langsam steigt der Lampenfieberpegel bei der rührigen Truppe. Auch heuer hat der Verein mit Tobias Säckl an der Spitze ein abendfüllendes Lustspiel im Theresienheim im Terminkalender der Gemeinde vorgemerkt. Seit Wochen geht es um organisatorische Vorbereitungen, das Auswendiglernen der Texte und das Bühnenbild. Das erfordert diesmal besondere Anstrengungen. Säckl erklärt: „Das Stück spielt nicht, wie sonst üblich, in einem Zimmer. Wir verwandeln die Bühne in den Hof einer Landwirtschaft.“

Dabei sind als Mitwirkende, Darsteller und Einsatzkräfte, Wolfgang Krug, Carmen Memminger, Julian Pfab, Tabea Meiler, Alexandra Pfab, Manfred Sladky, Barbara Birkner, Alexander Guro und Franziska Hettler. Regie führt Tobias Säckl. Hinzu kommt eine Schar an Helfern, Sie sind immer da, wenn sie gebraucht werden. Mit dazu gehören Mitglieder des Katholischen Frauenbundes. Auch wenn der Verein „ruht“, die Frauen kümmern sich um die Verpflegung bei den Aufführungen.

Vorgesehen sind die am Freitag und Samstag, 29. und 30. März, sowie am Freitag, Samstag und Sonntag, 5., 6. und 7. April. Der Vorhang öffnet sich jeweils um 20 Uhr. Nur zum Abschluss fällt der Startschuss bereits um 19 Uhr. Karten für fünf Euro, der Preis ist seit vielen Jahren unverändert, gibt es an der Abendkasse. Empfehlenswert sind allerdings Vorbestellungen bei Familie Sladky, Buchenstraße 5, Telefon 09603/8509. Der Verkauf läuft seit Samstag.

Das Publikum darf sich über einen Großangriff auf das Zwerchfell freuen. Die Komödie entwickelt sich zum Verwirrspiel par excellence. Landwirt Alois Krügel hasst im Gegensatz zum Rest der Familie Handytechnik abgrundtief. Als der Nachbar noch dazu einen Sendemasten aufstellen lässt, ist das Maß voll. Eine haarsträubende Aktion jagt die nächste, und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. „Happy End garantiert“, schmunzelt Theresienstadl-Chef Tobias Säckl.

 
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