Gut besucht war jetzt eine meditative Auszeit in der Fockenfelder Hauskapelle, mit der die Ordensgemeinschaft ins Franz-von-Sales-Jubiläumsjahr startete. Am 28. Dezember 2022 jährt sich der Todestag des französischen Heiligen zum 400. Mal. Für die musikalische Gestaltung sorgten Brigitte und Alfred Kreuzer aus Weiden.
Pater Benedikt Leitmayr forderte dazu auf, sich auf das Leben des Heiligen einzulassen. "Franz von Sales ging Wege, die uns Hoffnung geben", so der Geistliche. Einblicke ins Leben von Franz von Sales gaben Wolfgang Sausner sowie Hans und Sonja Stelzl vom Auszeit-Team.
Er wolle alle, die ihm begegnen, mit der Liebe Gottes erfüllen - so soll es Franz von Sales, der im Alter von 26 Jahren zum Priester geweiht wurde, einst formuliert haben. Seine Antwort auf Leiden sei die frohe Gottesliebe gewesen. 1602 wurde er zum Bischof von Genf geweiht, dieses Amt hatte er bis 1622 inne. Einmal habe Franz von Sales gesagt: "Wir verlangen manchmal so sehr, Engel zu werden, dass wir vergessen, gute Menschen zu sein. Ich will eine milde, sanfte, angenehme und friedliche Welt, mit einem Wort, eine freie und fröhliche Frömmigkeit, die liebenswürdig ist vor Gott und den Menschen." 1923 wurde Franz von Sales zum Patron der katholischen Schriftsteller und Journalisten ernannt.
Pater Benedikt Leitmayr lud die Gläubigen abschließend dazu ein, sich täglich von der Sonne der Eucharistie wärmen zu lassen. Mit dem eucharistischen Segen endete die Feierstunde.
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