Fockenfeld bei Konnersreuth
10.08.2022 - 11:36 Uhr

Schott spendet 45 000 Euro an Notunterkunft Fockenfeld und Rotes Kreuz

Die Schott AG hat in Mitterteich insgesamt 45 000 Euro für die Ukraine-Hilfe gespendet. Davon profitiert auch das Rote Kreuz.

Mit einer Spende von 45 000 Euro unterstützt die Schott AG die Arbeit in der Notunterkunft Fockenfeld. Von dem Geld wurde unter anderem ein Renault Kangoo gekauft. Bei der Scheckübergabe waren (von links) Integrationslotse David Runschke, BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl und Ludwig Bundscherer, Manager Communications bei Schott, dabei. Bild: jr
Mit einer Spende von 45 000 Euro unterstützt die Schott AG die Arbeit in der Notunterkunft Fockenfeld. Von dem Geld wurde unter anderem ein Renault Kangoo gekauft. Bei der Scheckübergabe waren (von links) Integrationslotse David Runschke, BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl und Ludwig Bundscherer, Manager Communications bei Schott, dabei.

Die Schott AG zeigt Solidarität mit den Flüchtlingen aus der Ukraine. Insgesamt spendete der Glaskonzern 250000 Euro, wobei ein Teil davon gleich in die Ukraine für die dort lebenden Menschen ging. Der Rest wurde an die sechs deutschen Schott-Standorte verteilt. Der Anteil für Mitterteich betrug 45 000 Euro.

Nun überreichte Ludwig Bundscherer, Manager Communications bei Schott, den symbolischen Scheck an das Rote Kreuz für die Notunterkunft in Fockenfeld. Ein Teil des Geldes wurde schon für den Kauf eines neuen Fahrzeugs, eines Renault Kangoo im Wert von 15 000 Euro, verwendet. Der Rest in Höhe von 30 000 Euro soll für eine Trauma-Therapie verwendet werden, die den Menschen direkt zugute kommen soll. Im Landkreis leben aktuell 860 Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, 140 davon in In Fockenfeld.

„Wir wollen nicht tatenlos zusehen, sondern helfen“, begründete Bundscherer den Einsatz von Schott. Mit dem Fahrzeug sollen ehrenamtliche Kräfte mit den Flüchtlingen Besorgungsfahrten durchführen, aber auch Fahrten zu den Behörden und Ämtern. BRK-Geschäftsführer Holger Schedl dankte für die großzügige Geste und sicherte die gewünschte Verwendung zu. Im Anschluss schilderte Schedl den Gästen die aktuelle Situation in der Notunterkunft Fockenfeld.

 
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