Der Schützennachwuchs im Altlandkreis Vohenstrauß wählt einen neuen Vorstand. Während Jugendleiter Valentin Kellner weitermacht, gibt es auch neue Gesichter an der Spitze. Der „alte und neue Chef“ überließ den Auftakt der Versammlung aber Schützenmeister Johannes Zeug. Als Hausherr freute sich dieser über die große Beteiligung und die Leistunge n am Gaujugend-Pokalschießen sowie am Gaujugendtag“. Es folgte der Bericht des Gaujugendleiters. Trotz Ausfälle durch die Corona-Pandemie konnte im August der Guschino-Cup abgehalten werden. Außerdem nahmen die Jungschützen am Oberpfalzpokal teil. Kassier Franz Lukas ging auf den finanziellen Verlust von über 500 Euro im Vorjahr ein, welcher wieder wettgemacht werden konnte.
Neben Kellner wurde Sebastian Holfelner zum Stellvertreter gewählt und Lena Lukas als Schriftführerin. Um die Finanzen kümmert sich weiterhin Franz Lukas, die von Manuel Arnold und Johannes Eiberweiser geprüft werden. Als Gaujugendsprecher stehen nunmehr Jonas Weiß, Jonas Gösl, Andreas Bäumler und Theresa Fröhlich zur Verfügung.
Gau-Vorstandsmitglied Dominik Brenner informierte über die neue Gaugeschäftsstelle in Moosbach, für welche eine Einweihung mit kirchlichen Segen geplant ist. Zeitgleich berate die Gauvorstandschaft über das weitere Vorgehen bezüglich Rundenwettkämpfen und Gaumeisterschaft. Bezirksschützenmeister Harald Frischholz sah sich wie stellvertretende Bezirksjugendleiterin Theresa Schiller einer "gut aufgestellten Jugend“ gegenüber. Frischholz hoffe, ohne weitere Einschränkungen bei der Jugendarbeit weiterzukommen. Abschließend bat der Vorstand alle Jugendlichen um Vorschläge für einen gemeinsamen Ausflug.
Schützenmeister Zeug sprach den aktuellen Stand zum Bezirkstraining und die Zukunft des Bezirksstützpunkts Frankenreuth an. Hierzu nahm neben Kellner auch Karlheinz Hagner Stellung. Der Fortbestand Frankenreuths sei zwar aktuell nicht gefährdet; werde jedoch nunmehr nach Weiden in der „zweiten Reihe“ gesehen, mit einem neuen Schwerpunkt auf einem „leistungsorientierten Vorbereiten“.
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