Nicht wie üblich mit der Bevölkerung, sondern Corona-bedingt im kleinen Kreis feierten die Bewohner und Mitarbeiter im Haus “Fuchsenschleife” ihr Herbstfest. Ganz ohne Freunde und Bekannte ging die Veranstaltung aber doch nicht über die Bühne. Angehörige und Personal der Loew’schen Sozialen Einrichtungen vom “Jägerhof” sowie dem Haus “Tannenschleife” kamen ins Frauenthal. Auch Geschäftsführerin Sandra Loew und medizinische Betreuer, die während des Jahres der “Fuchsenschleife” eng verbunden sind, konnte Einrichtungsleiterin Petra Meixner begrüßen.
Die Chefin des Hauses hatte mit ihrem Team für einen kurzweiligen und angenehmen Aufenthalt bestens vorgesorgt: Kaffee, Kuchen und Spezialitäten vom Grill waren im Angebot, neugierig machte die vielseitige Auswahl am Flohmarktstand. Es gab auch selbstgemachte Herbstkränze. DJ Michael, seit 1976 im Frauenthal, gab wie immer am Mischpult musikalisch den Takt zur Unterhaltung während dieser Stunden vor.
Höhepunkt an diesem Nachmittag war für die Einrichtungsleitung die Ehrung langjähriger Bewohner und Mitarbeiter des Hauses. Bereits 45 Jahre ist das Areal am Fuße des Frauensteins für drei Personen Heimat, seit 35 Jahren fährt Petra Meixner zu ihrem Arbeitsplatz dorthin. Zwei über den Standort weit hinaus bekannte Mitarbeiter wurden aus dem Kreis der Belegschaft verabschiedet. Petra Meixner als Gesangssolistin verabschiedete Manfred Reiff, seit 1993 in der Fuchsenschleife und Gründer der dortigen Baumschule, passend mit dem Lied “Baum des Lebens“ in den Ruhestand. Das Lied “Leben ist mehr” und Lobeshymnen gab es auch für Regina Rauch, die 1982 in der Fuchsenschleife ihr Arbeitsverhältnis begann und ebenfalls aus dem Berufsleben scheidet. Allerdings freut sich die Einrichtungsleiterin darüber, dass ihr Regina Rauch weiterhin wöchentlich noch einige Stunden für die Betreuung im Kleinheim Weiding erhalten bleibt.
Geehrt wurden auch die Mitarbeiter Eva Englram-Breuer, Gabi Großer, Daniela Rötzer (fünf Jahre), Maria Frischolz-Pfauntsch (20 Jahre), Anna Bartek, Heide Hennig (25 Jahre) sowie die Bewohner Alexander Seger (zehn Jahre), Martin Schnellbach (15 Jahre), Kurt Driever, Michael Hermsen und Siegfried Huber (45 Jahre).
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