Jeder fünfte Aktive bei der Feuerwehr Frechetsfeld ist ein Jugendlicher. Diese Zahl nannte der Kommandant Jürgen Schmidt bei der Jahrehauptversammlung im Unterrichtsraum.
Nach dem Totengedenken ließ Schriftführer Erwin Maderer das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. In der Kasse der Feuerwehr ist ein gutes Polster vorhanden. Die Zahlen des Kassiers Günther Knarr bestätigte der Prüfer Hans Schmid.
Erster Kommandant Jürgen Schmidt berichtete von zwei Einsätzen im Jahr 2019. Eine Großübung in Frechetsfeld brachte ans Licht, dass die Wasserzufuhr ziemlich schnell knapp wird. Bei der Feuerwehr Frechetsfeld leisten 40 Aktive Dienst, darunter acht Jugendliche.
Über das Vereinsgeschehen berichtete der Vorsitzende Christopher Bär. Vier Mannschaften stellte die Feuerwehr beim Gemeindeschießen. Es folgten die Kirwa am Feuerwehrhaus im Juli, das Kaffeekränzchen für die Putzdamen, die Teilnahme am Volkstrauertag in Fürnried und der Kameradschaftsabend im Gasthaus Kohl.
Als eine erfreuliche Aufgabe empfand es Bär, den ehemaligen Vorsitzenden Helmut Kölbel zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Frechetsfeld zu ernennen. Dort ist Helmut Kölbel 1972 eingetreten. Im Vorstand engagierte er sich 18 Jahre als Kassier und ebenso lange als Vorsitzender. In seine Amtszeit fiel der Neubau des Feuerwehrhauses und die Neubeschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs.
Bürgermeisterin Brigitte Bachmann bedankte sich in ihrem Grußwort für die Arbeit der Feuerwehrler. Kreisbrandrat Fredi Weiß bezeichnete den Dienst in der Feuerwehr als besonderes Ehrenamt, denn hier müsse man jederzeit, ob Tag oder Nacht, ob Sonn- oder Feiertag, immer zur Hilfe bereit sein. Nach einer Diskussion über die bei der Sulzbacher Wehr untergestellte alte Handdruckspritze wurde beschlossen, diese wieder nach Frechetsfeld zu holen.
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