Freihung
04.12.2018 - 14:40 Uhr

In Freihung wird Lebender Adventskalender eröffnet

Zu einem Höhepunkt unter den kulturellen Veranstaltungen in Freihung hat sich der Lebende Adventskalender entwickelt. Trotz des nasskalten Wetters lassen sich junge und ältere Menschen beim Auftakt auf die staade Zeit einstimmen.

Traditionell eröffnen Siedlervorsitzender Hans Großer (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Norbert Bücherl (links daneben, beide mit Hut) das erste Fenster des Lebenden Adventskalenders am Rathaus. Der evangelische Posaunenchor Thansüß (links vorne) begleitet die Veranstaltung musikalisch. Bild: nbu
Traditionell eröffnen Siedlervorsitzender Hans Großer (Zweiter von rechts) und Bürgermeister Norbert Bücherl (links daneben, beide mit Hut) das erste Fenster des Lebenden Adventskalenders am Rathaus. Der evangelische Posaunenchor Thansüß (links vorne) begleitet die Veranstaltung musikalisch.

Bürgermeister Norbert Bücherl und Vorsitzender Hans Großer von der Siedlergemeinschaft eröffneten gemeinsam das erste Fenster, das Kindergartenkindern mit ihren Erzieherinnen am Rathaus mit weißen Weihnachtssternen künstlerisch gestaltet hatten. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom evangelischen Posaunenchor Thansüß unter der Leitung von Heinrich Müller.

Norbert Bücherls Dank galt der Siedlergemeinschaft Freihung, die den Lebenden Adventskalender unter der damaligen Federführung von Gertrud Bauer vor genau 20 Jahren erstmals ausgerichtet haben. Seitdem erfreue sich diese Veranstaltungsreihe in der Vorweihnachtszeit großen Zuspruchs. Die Organisation hatte heuer erneut das Ehepaar Klara und Hans Großer, deren Leistung das Gemeindeoberhaupt ebenso würdigte wie die Kreativität der Gestalter der einzelnen Fenster im Dorf. Großer stellte ebenfalls die Familien, Vereine, Betriebe oder Organisationen heraus, die sich wieder bereit erklärt haben, für die Allgemeinheit ein Fenster im Advent jeweils von Montag bis Freitag zu gestalten. Treffpunkt ist dabei um 18 Uhr am Freihunger Rathaus.

Nachdem der Posaunenchor mehrere weihnachtliche Weisen gespielt hatte, trug der Rathauschef einem zum Nachdenken anregenden Text mit dem Titel „Friedenskerzen“ vor, in dem die Sehnsucht nach Frieden in der Welt zum Ausdruck kam. Hierbei wurde deutlich, dass „der warme Schein einer Kerze für die Menschen schon lange für Hoffnung, Liebe, Erleuchtung und insbesondere auch für Frieden steht“. Auch die zweite Kerze am Adventskranz sei ein Symbol für den Frieden, und bereits sei Jesus als Friedensbote für die Menschheit angesehen worden.

Nach dem förmlichen Teil reichten die Rathausbediensteten Bianca Köhler und Patrick Horn unter den weiteren vorweihnachtlichen Klängen des Posaunenchors den Besuchern Kinderpunsch, Glühwein, Plätzchen und Christstollen.

 
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