Freihung
14.01.2019 - 11:10 Uhr

Hört Bürgermeister Bücherl auf?

In Freihung kursieren seit geraumer Zeit Gerüchte über die kommunalpolitische Zukunft von Bürgermeister Norbert Bücherl. Eine Entscheidung, ob er 2020 wieder kandidieren wird, macht er nach eigenen Angaben von seiner Gesundheit abhängig.

Freihungs Bürgermeister Norbert Bücherl Bild: Stephan Huber
Freihungs Bürgermeister Norbert Bücherl

"Ich werde in letzter Zeit immer häufiger von den unterschiedlichsten Personen gefragt, ob ich für das Bürgermeisteramt in Freihung weiterhin zur Verfügung stehen und ich mich erneut für eine vierte Wahlperiode von 2020 bis 2026 bewerben werde", sagte Bücherl beim Neujahrsempfang der Gemeinde Freihung am Sonntagabend (ausfürlicher Bericht folgt). "Diese nicht einfache Entscheidung steht derzeit noch aus und ich muss diese vor allen Dingen von meinem gesundheitlichen Befinden und Wohlergehen abhängig machen." Weiter führte der Rathaus-Chef aus: "Ich werde diese schwierige Abwägung in enger Abstimmung mit meinen behandelnden Ärzten, vor allem diejenigen am Universitätsklinikum in Erlangen, nach weiteren eingehenden medizinischen Untersuchung sowie auch mit meinem persönlich vertrauten Umfeld letztendlich tätigen."

Seine endgültige Entscheidung werde er bis spätestens zum 1. Mai diesen Jahres treffen, somit genau ein Jahr vor Beginn der neuen Wahlperiode, und auch öffentlich bekanntgeben. "Ich möchte auch noch betonen, dass ich weder amtsmüde bin, noch die erforderliche Motivation für dieses anstrengende Amt fehlt. Ich denke, dass ich dies stets nachhaltig durch meinen Arbeitsfleiß eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte." Bücherl stellte am Ende seiner Ansprache fest: "Ich hoffe, ich konnte mit diesem Statement die bereits aufkeimenden, öffentlichen Spekulationen über meine Person dadurch etwas eindämmen".

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.