(gri) Sigismund Lang stand 21 Jahre an der Spitze des Freudenberger VdK. Er war der Vorsitzende mit der längsten Amtszeit in der Geschichte des Ortsverbands. Seine Ära begann am 14. Mai 1947. Damals fanden sich sieben Leute zusammen, die den Ableger des "Verbands der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands" gründeten. Binnen kürzester Zeit traten damals 30 Mitglieder bei.
Heute liegt die Mitgliederzahl bei 257, und das Aufgabenspektrum des VdK hat sich verändert. Der ehemalige Kriegsopferverband hat sich zum großen, modernen Sozialverband entwickelt, der für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung kämpft und sich gegen Sozialabbau stark macht. Das Jubiläum nahm der aktuelle Vorstand um Vorsitzenden Peter Jakubowicz zum Anlass, zu einem Sommerfest auf dem Platz um den Freudenberger Dorfbrunnen einzuladen. Jakubowicz leitet den Ortsverband seit nunmehr 15 Jahren.
Für Oktober sind die Mitglieder zu seiner Fahrt an den Tegernsee eingeladen. Ein Kameradschaftsabend mit Ehrungen zum 70-Jährigen steht dann im November an.
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