Stefanie Gebhard ist die Leiterin Kinderfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf. In der Anfangszeit der Corona-Pandemie überlegte sie, was man machen könnte, um anderen Menschen zu helfen und um die Langeweile zu bekämpfen.
Kurzerhand trommelte sie 13 Helferinnen zusammen, um Masken zu nähen. Der Stoff, den die Feuerwehr Schnaittenbach und Bürger aus Freudenberg spendeten, wurde auf die Näherinnen aufgeteilt. Die Masken konnte man bei den Bäckereien Ries und Schuller, bei der Metzgerei Wagner und in der Arztpraxis von Dr. Tamara Kulik gegen eine Spende erhalten.
Bei dieser Spendenaktion kamen 1000 Euro zusammen. Das Geld ging im vollen Umfang an die First Responder Freudenberg. Die Organisatorin Stefanie Gebhard übergab das Geld an den Teamleiter der Freudenberger Ersthelfergruppe Tobias Hirn. "Von diesem Geld werden wir die nötige Wechselkleidung und Schutzausrüstung kaufen, um den Betrieb der First Responder aufrecht zu erhalten", erklärte Feuerwehr-Kommandant Armin Daubenmerkl. Zur Spendenübergabe kam auch Bürgermeister Alwin Märkl. "Eine coole Aktion hat hier die Feuerwehr wieder gestartet und es ist einfach ein Wahnsinn, wie engagiert die Frauen in dieser Wehr sind", erklärte der Bürgermeister bei der Übergabe. Abschließend bedankte sich die Organisatorin Stefanie Gebhard bei allen Näherinnen und auch für die Stoffspende der Feuerwehr Schnaittenbach, sowie die zahlreichen Stoffspenden aus Freudenberg.
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