08.09.2019 - 10:01 Uhr

Auftakt nach Maß mit Massen

Auf einen gelungenen Bieranstich folgt ein turbulenter Herbstfestauftakt mit den "Woid-Rockern". Die Stimmung ist top.

Bieranstich durch Constantin Freiherr von Gemmingen-Hornberg. Er brauchte zwei kräftige Schläge.

Bild: roh

Die Veranstalter konnten sich bei der Eröffnung des Herbstfestes am Freitag über einen schönen Herbstabend freuen. Einheimische und viele Besucher aus der Umgebung strömten zum Feiern ins Festzelt, wo zunächst einmal der klassische Bieranstich auf dem Programm stand.

Die Ehre, das erste Fass anzustechen, hatte diesmal der Sohn des Brauereibesitzers, Constantin Freiherr von Gemmingen-Hornberg. Unter den wachsamen Augen seiner Brüder Johannes, Matthäus und Florian und natürlich von Geschäftsführer Thomas Schultes, von Braumeister Christian Mitterbauer, Sabrina Bittner und Mitarbeitern der Friedenfelser Schloßbrauerei sowie den beteiligten Vereinen gelang ihm dies mit zwei kräftigen Schlägen. Er reichte die ersten Masskrüge „Friedenfelser Exclusive“ in die Runde mit der Feststellung: „O’zapft is“.

Hits und Klassiker

Die Runde mit Thomas Schultes, Braumeister Christian Mitterbauer, Außendienstleiter Helmut Radimerski und der Assistentin der Geschäftsleitung Sabrina Bittner stieß mit wohl gekühltem Bier auf das Gelingen des Herbstfestes an. Und die Friedenfelser und ihre Gäste aus der Umgebung wissen zu feiern. Die Partyband „Die Woid-Rocker“ wurde ihrem Ruf gerecht und „aktivierte“ mit einem tollen Auftritt, ihrer faszinierenden Musik- und Lichtshow mehr als 1000 junge und jung gebliebene Besucher. Die attraktive Frontfrau Michaela und die erstklassigen Musiker heizten auf der wundervoll illuminierten Bühne mit einem breiten musikalischen Repertoire an Volksmusik, Schlagern, Rock, Evergreens, Chart-Hits und Klassikern des Pop mächtig ein. Nicht nur bei „Cordula Grün, ich habe dich tanzen gesehen“ tobten die Gäste im Festzelt. Plötzlich war die Band auf der Bühne mit acht Personen besetzt, Amelie und Anastasia hatten sich spontan zum Mitsingen entschieden.

Die große Tanzfläche war angesichts der Partypower diesmal schon um 23 Uhr ziemlich voll. Gleiches gilt für die gigantische in Rotlicht getauchte Schnaps- und Cocktailbar.