Die quirlige Rotwild-Familie im Wildgehege des Naturparks Steinwald beim Waldhaus bei Pfaben bekommt nun zusätzliches ausgewogenes und naturnahes Trockenfutter. Der Bauhof der Stadt Erbendorf hat im Auftrag des Naturparks einen Futterspender außerhalb des Geheges errichtet, an dem vorbeikommende Wanderer und Besucher den Speiseplan der Tiere erweitern können.
Geachtet hat das Vorstandsteam des Naturparks dabei auf eine einfache Bedienung, wie Geschäftsführer Ernst Tippmann und Rangerin Marie Wittmann berichten. Naturpark-Rangerin Wittmann erläutert: „Kinder oder Erwachsene, die künftig der Rotwild-Familie neben dem Futter von Gehegebetreuer Volker Pöhlmann eine kleine Zwischenmahlzeit reichen möchten, brauchen nur 50 Cent in den Münzprüfer des Automaten schmeißen, einen Griff drehen und ein Becher wird befüllt.“
Dank an Gehegebetreuer
Auch dürften bei dem angeschafften Automaten keine kostenintensiven Wartungen entstehen. „Alles funktioniert mechanisch, weiß Marie Wittmann. Sie dankt zusammen mit Naturpark-Geschäftsführer Ernst Tippmann dem Gehegebetreuer Volker Pöhlmann, der sich beim täglichen Füttern der Rotwild-Familie auch um den neuen Automaten kümmert - inklusive der täglichen Leerung der im Automaten enthaltenen Geldkassetten.
Als eine große Bereicherung für den Naturpark Steinwald und das Gehege bezeichnet Vorsitzender Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg die Anschaffung des Futterautomaten. „Erwachsene und Kinder können das Rotwild nun noch näher erleben und somit noch näher kennenlernen. Denn nur was man richtig kennt und erlebt, ist man auch bereit, zu schützen und sich dafür einzusetzen“, erklärt der Naturpark-Vorsitzende.
Umweltfreundlich
Auch Bürgermeister Johannes Reger aus Erbendorf wertet die Anschaffung des Futterautomaten als eine gute Idee und vor allem als Anziehungspunkt für Kinder, die bei Wanderungen das Wildgehege besuchen.
Auch auf Umweltfreundlichkeit wurde bei der Neuanschaffung geachtet. Marie Wittmann berichtet: „Anstelle von Pappbechern, die aus einem Becherständer hätten entnommen werden müssen, wurde ein Alubecher mit einer Kette am Automaten befestigt, in dem das Futter für die Tiere bereitgestellt wird.“
„Erwachsene und Kinder können das Rotwild nun noch näher erleben und somit noch näher kennenlernen."


















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