Die engagierten Mitglieder der Friedenfelser Rot-Kreuz-Bereitschaft präsentierten vor zahlreichen Ehrengästen ein „großes Ergebnis“. Trotz Auswirkungen der Corona-Pandemie standen in der Statistik folgende Stunden: soziale Dienste 300 Stunden, Vorstandsarbeit 50, Seniorengymnastik 90, Helfer vor Ort 2 Stunden, Corona-Pandemie 280 Stunden, Sanitätsdienst 22 Stunden. Diese Bilanz rief umgehend die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Eva Freifrau von Podewils auf den Plan. Die Zahlen verblüfften, sie verdienten hohe Anerkennung. „Darauf kann jeder Einzelne der Bereitschaft stolz sein", betonte sie.
Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler und Stellvertreter Willi Wick informierten: Die Pandemie bremste nicht nur, sondern brachte auch zusätzliche Arbeit. „An jedem Sonntag hatten die Friedenfelser die Schnellteststation in der Steinwaldhalle geöffnet und bis zu sieben Personen im Einsatz.“ Allein 2022 seien es über 1000 Tests gewesen - unter Leitung von Andrea Winkler.
Eva Freifrau von Podewils und stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter Wolfgang Rosner zollten Respekt. "Das alles kann man nicht genug würdigen.“ Zudem gab es noch einen Trau-Dich-Kurs für Kindergartenkinder. Beim Bürgerfest habe die BRK-Bereitschaft den Sanitätsdienst übernommen.
Die Altenstube (jeden Dienstag geöffnet) finde großen Anklang. Beliebt sei auch die Seniorengymnastik jeden Montag. Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler bedauerte zum Thema Jugend-Rotkreuz: „In den Gruppenstunden hat sich in den vergangenen Monaten niemand mehr sehen lassen.“
Bürgermeister Oskar Schuster sagte, er würde sich freuen, wenn wieder ein Behindertennachmittag durch das BRK angeboten würde. Das gelte auch für eine Adventsfeier für die Friedenfelser Senioren in der Steinwaldhalle. Der Bürgermeister dankte dem BRK herzlich für die erbrachte Arbeit.
Von viel Beifall war die Ehrung von Erika Stock begleitet. Sie sei, so Eva Freifrau von Podewils und Wolfgang Rosner, 40 Jahre aktiv im Roten Kreuz eingebunden. Sie händigten eine Dankesurkunde und Frühlingsblumen aus. Für Ehrenmitglied Lotte Irmer hatten sie ebenfalls eine Dankesurkunde parat, doch sie konnte das Seniorenheim nicht verlassen.
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