Im behaglichen Schützenheim galt es auch heuer wieder, nach dem sportlichen Wettstreit am Schießstand und einer kleinen Brotzeit die vergrabene „Kirwa“ auf dem Freigelände der Sportanlage zu suchen. „Kirwa-Pfarrer“ Uwe Heider und seine "Ministranten" halfen den Schützen beim Suchen und erfolgreichen Ausgraben eines gut verschlossenen Beutels mit diversen Gegenständen. Das im Vorjahr gefertigte Protokoll der Kirwa verlas Uwe Heider. Dabei wurden zahlreiche Erinnerungen wach und Schriftführer Wolfgang Schlicht verteilte die im vergangenen Jahr vergrabenen Schätze.
Bei der Siegerehrung zum Kirchweihschießen, das mit einem Geldpreis verbunden war, betrat die Vorsitzende des Schützenvereins Frauenreuth erneut das Siegerpodest. 2007, 2009 und 2014 stand Edeltraud Kaßeckert bereits als Gewinnerin auf dem Podium. Auf den weiteren Plätzen folgten heuer Heike und Rudi Wildenauer; auch sie bekamen eine Geldprämie.
Dank zollte Vorsitzende Edeltraud Kaßeckert abschließend den Helfern am Schießstand sowie dem Küchen- und Schankpersonal. Die Sportleiter und das Schützenmeisteramt zeigten sich mit der Teilnahme von 29 Schützen zufrieden. Zu nächtlicher Stunde stattete die Jugendorganisation „Stoawaldlerer“, die wie die Schützen die Kirchweih jedes Jahr groß feiert, den Sportschützen einen Besuch ab. Zahlreiche Gesangseinlagen zur Kirwa wurden dabei zum Besten gegeben. Die jungen Leute bekamen fürs erfolgreiche „Kirwa-Umigeign“ Hochprozentiges.
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