Der Fichtelgebirgsverein Friedenfels setzte sein Wanderprogramm unter nunmehr gelockerten Corona-Einschränkungen fort. Angegangen wurde das naturkundliche Bildungsangebot des FGV in Richtung Bärnhöhe auf einem uralten wunderschönen Steig durch die Felder mit weitem Ausblick nach Südosten. Wanderführer Reinhard Schwarz erklärte am Einstieg nach der Silbergasse: "Früher ist er von den Bärnhöher Gläubigen begangen worden, um zur Kirche in Friedenfels zu gelangen."
Nach dem Wald hinter Altenreuth tauchte erstmals der Hohe Steinwald in voller Breite vor den Wanderern auf. Das Waldhaus war als Fernziel zwischen Palmlohfelsen, Saubadfelsen und Platte ausgegeben. Die Strecke über die wenigen noch schotterfreien Wald- und Wiesenwege dorthin mit rund 300 Höhenmetern und 16 Kilometer Länge hatte Wanderwart Reinhard Schwarz ausgewählt.
Grenzbachaufwärts am Teufelsstein vorbei, der für Fotografen schön von der Sonne beleuchtet wurde, registrierte man bald die ersten Häuser von Napfberg.
Bei einer gemütlichen Pause mit Gesprächen im Biergarten des Waldhauses genoss man unter vielen Ausflüglern und Radfahrern das Angebot der Wirte. Weiter ging es zum Reiseneggerfelsen. Die Aussicht war grandios. Der Rückmarsch nach Friedenfels über Köhlerlohe, Schusterberg und Frauenreuth erwies sich als anstrengend.
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