Trotz krankheitsbedingter kurzfristiger Ausfälle von sicheren Teilnehmern hatten sich noch zwölf Wanderer am Treffpunkt in Friedenfels, Ortsmitte eingefunden. Der erste Teil des vom Fichtelgebirgsverein organisierten Ausflugs wurde mit dem Auto zurückgelegt. Dann hieß es Aufstieg bei herrlichem Wetter, nicht zu kalt und nicht zu warm. Stetig bergauf schraubte sich der Weg zum Gipfel der Kösseine in 939 Meter Höhe. Zu bewältigen waren 257 Höhenmeter.
Danach machte sich im Kösseinehaus geselliges Lebensgefühl breit. Mit dem Haus pflegt der Fichtelgebirgsverein eine enge Verbindung. So erinnerte Erster Vorsitzender Manfred Lang an die Wimpelwanderung 1993, die bei den Teilnehmern besonders in Erinnerung blieb.
Eine weitere Belohnung erfuhren die Teilnehmer durch den Kösseineturm, der eine überwältigende Rundumsicht vom Steinwald im Süden bis zu Ochsenkopf und Schneeberg im Norden gewährte. Vor dem Abstieg kämpfte man sich noch über einen Trampelpfad mit umgefallenen Bäumen zur „Kleinen Kösseine“ durch, wobei dort markante Felsen zu sehen waren. Der Vorsitzende Manfred Lang teilte mit, dass die Jahreshauptversammlung des Vereins am 21. Oktober stattfindet.
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