Als Ersatz für das alljährlich stattfindende Ministranten-Wochenende stellten die engagierten Oberministranten der Pfarrei Maria Immaculata, Philipp Schraml und Anna Wildenauer, ein Programm auf die Beine, das bei den Friedenfelser Altardienern noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Als Vorsichtsmaßnahme (wegen Corona) hatten die Verantwortlichen die beliebte Veranstaltung, die oft auch fernab der Heimat stattgefunden hatte, in diesem Jahr noch einmal ausgesetzt.
Und so wurden nun im Garten des Jugendheims in Friedenfels Zelte errichtet, die aber nur wenig als Schlafstätte benutzt wurden. Vielmehr gab es ein umfangreiches Lagerleben. Dazu gehörten eine Rückblende auf das Ministrantenjahr sowie jede Menge Spiel, Sport und Spaß. Die vielen Bilder zu Gruppenstunden, auf denen die Teilnehmer bei einer Nudelparty in der Steinwaldhalle, beim Plätzchenbacken, bei einer Fackelwanderung oder beim Karfreitagsratschen abgebildet waren, frischten Erinnerungen auf.
Philipp Schraml und Anna Wildenauer hatten am ersten Abend auch den ausgeschiedenen Pfarrgemeinderatssprecher Carsten Klöble und Pfarrer Joseph eingeladen. „Es soll ein kleines Dankeschön für die breite Unterstützung und das stets gute Miteinander während des Jahres sein“, erklärte Anna Wildenauer im Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Carsten Klöble und auch Pfarrer Joseph freuten sich über die Einladung zum Grillabend und dankten den Minis für eine wunderschöne Zeit und ihren Dienst am Altar. Den zweiten Lagertag widmeten die beiden Oberministranten besonders den neuen Minis. Philipp Schraml und Anna Wildenauer veranstalteten dazu zahlreiche Kennenlernspiele und fuhren anschließend mit der gesamten Gruppe in Richtung Steinwald. Bei einer Wanderung vom Marktredwitzer Haus zur Dreifaltigkeitskapelle beeindruckten eine bunte Fotosafari und zahlreiche Spiele. Nachdem eine Schnitzeljagd noch einmal großen Spaß bereitet hatte, rief jedoch die Pflicht. Das Mitwirken und die Gestaltung eines Abendgottesdiensts in der Friedenfelser Pfarrkirche standen auf dem Programm. Einen Auftrag hatten die "Lausbuben Gottes" nach der Rückkehr ins Zeltlager parat: „Wir wünschen uns eine Neuauflage dieser Veranstaltung im nächsten Jahr.“
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