Friedenfels
08.02.2023 - 16:40 Uhr

Gemeindebücherei Friedenfels kommt gut an

Über den seit Monaten guten Besuch der Bücherei in Friedenfels freut sich Leiterin Monika Seidel (rechts). Bild: bsc
Über den seit Monaten guten Besuch der Bücherei in Friedenfels freut sich Leiterin Monika Seidel (rechts).

Einen guten Zuspruch erfährt seit Monaten die Gemeindebücherei Friedenfels. Seit Herbst versammelt sich an den Öffnungstagen in den Räumlichkeiten meist viel Publikum. Büchereileiterin Monika Seidel nennt als Grund gegenüber Oberpfalz-Medien die wieder regelmäßigen Öffnungszeiten. Coronabedingt habe es bekanntlich lange Schließungszeiten und andere Einschränkungen gegeben. Die Büchereileiterin verweist auch auf die Zuzüge von jungen Familien, die ebenfalls zur gestiegenen Resonanz beigetragen hätten. "Außerdem waren die Herbst- und Wintermonate schon immer die besten Monate für unsere Bücherei, das war vor Corona auch so", so Seidel.

Auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien nennt Monika Seidel die Zahl von 199 registrierten Nutzern, von denen kämen rund 100 regelmäßig. Für ein Plus bei den jungen Besuchern hätten auch die Vorlesestunden im Dezember und Januar gesorgt. Die nächste Veranstaltung dieser Art steht an diesem Freitag, 10. Februar, um 16.30 Uhr an. "Zur Februar-Lesestunde können die Kinder kostümiert in die Bücherei kommen und sich auch Geschichten wünschen", betont Seidel. Und während die Kinder im Lesezimmer den Geschichten lauschen, serviert das Büchereiteam den Eltern im Aufenthaltsraum Kaffee und Kuchen.

Fortgesetzt wird die Reihe am 17. März, danach folgt noch ein weiterer Termin im April. Hier steht das Datum noch nicht fest. Monika Seidel bittet die treuen Besucher, in den nächsten Wochen auf den Aushang zu achten.

Erweitert wurde nach Corona auch der Buchbestand. Die Regale der Bücherei seien mit lehrreichen Kinderbüchern, neuen Romanen und vor allem auch mit neuen Zeitschriften bestückt worden. Dabei habe man auf die Anregungen von Lesern reagiert. Verstärkt ansprechen will das Büchereiteam künftig auch bestimmte Altersgruppen. Denn wie Monika Seidel erklärt, kämen viele Kinder bis zur vierten Klasse regelmäßig, ab der fünften Klasse werde es jedoch schwierig. Hier wolle man ansetzen.

 
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