Aktive der Friedenfelser Wasserwacht (Marlena und Bastian Münchmeier sowie Justin Hausknecht) leisteten schon mehrfach Rettungsdienst an der Ostsee. Der Rettungsschwimmer-Einsatz am Meer der Insel Usedom war stets ein tolles Erlebnis. Der Vorstand der Wasserwacht Friedenfels unter der Leitung des Vorsitzenden Markus Münchmeier wollte nun vor Ort mehr erfahren. Zehn Wasserwachtler schlossen sich der Besichtigungstour an. Per Auto ging es in den Norden.
Dort traf man auf eine freundliche Schar junger Leute der Wasserwacht Karlshagen. Olaf Mesing, hauptamtlicher Wachleiter, empfing die Friedenfelser überaus freundlich, berichten Mitglieder des Vorstands. Äußerst informativ war eine Führung.
Olaf Mesing betonte, Voraussetzung für den Wachdienst sei das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber. Dafür hatten die Friedenfelser Jugendlichen in den vergangenen Sommern die Ausbildung mit Jugendleiter Markus Kellner erfolgreich abgeschlossen. Gegenüber der Friedenfelser Wasserwacht gab Mesing zu bedenken, dass es aktuell sehr schwierig sei, Rettungsschwimmer mit „Schein“ zu finden, die ihre Freizeit mit Wachdienst verbringen, der sich von 8.30 bis 18 Uhr ohne Pause erstrecke und verantwortungsvoll und anstrengend sei.
Das Fazit des Vorstandes am Ende der Besichtigungstour fiel äußerst positiv aus: viele neue Eindrücke, wunderbare Tage, eine gelungene Auszeit. Der Ausflug habe neue Motivation für weitere Übungsabende im Friedenfelser Freibad gebracht, so Markus Münchmeier und Stellvertreter Reinhard Zeitler.
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