Friedenfels
28.06.2022 - 11:46 Uhr

Johannisfeuer freut nicht nur die Kolpingfamilie Friedenfels

Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause freute sich die Kolpingfamilie Friedenfels über das Abbrennen eines Johannisfeuers. Das Besucherinteresse war enorm. Bild: bsc
Nach der zweijährigen Corona-Zwangspause freute sich die Kolpingfamilie Friedenfels über das Abbrennen eines Johannisfeuers. Das Besucherinteresse war enorm.

Die Frage, ob man es verantworten könne, angesichts der Trockenheit und der Gefahr eines Funkenflugs das traditionelle Johannisfeuer abzubrennen, beschäftigte über Tage hinweg die Organisatoren der Kolpingfamilie Friedenfels. Kolping-Vorsitzender Reiner Gärtner informiert: „In Abstimmung mit Bürgermeister Oskar Schuster und der Freiwilligen Feuerwehr entschied man sich für ein kontrolliertes Abbrennen mit besonderen Sicherheitsmaßnahmen.“ Dazu gehörte, dass die Feuerwehr bereits im Vorfeld die angrenzenden Wiesen und Felder wässerte und vorsichtshalber Schläuche zu einem nahe liegenden Weiher legte. Löschfahrzeug und Sicherheitswache standen zusätzlich bereit.

Bei perfektem Wetter war nach der zweijährigen Corona-Zwangspause der Besucherandrang beim Johannisfeuer groß. Vorsitzender Reiner Gärtner begrüßte die Gäste und dankte den zahlreichen Helfern für die Unterstützung, insbesondere der Feuerwehr mit ihrem Kommandanten Christian Bischof und Jürgen Schultes für den vorbereitenden Einsatz und die Brandwache. Noch vor dem Anzünden bat Präses Pfarrer Joseph die Anwesenden zum Gebet. Nach dem Segen durften Kinder das Feuer mit Fackeln entzünden. Lange Schlangen bildeten sich an den Verkaufsständen, wo es Bratwürste, Knacker, Brezen und natürlich gekühlte Getränke gab. Vor allem viele Familien mit Kindern nutzten die Möglichkeit, an einem herrlichen lauen Sommerabend ausgiebig zu feiern.

 
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