In der Pfarrei Maria Immaculata leisten seit vielen Jahren zahlreiche Jungen und Mädchen gerne und mit viel Engagement Dienst am Altar. Pfarrer Joseph weiß das zu schätzen und lässt seinen Minis viel freie Hand. Rollenspiele, Aufführungen vor dem Hochaltar und das Verlesen von Fürbitten an Kirchenfesten sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit.
Am Wochenende gestalteten sie einen Gottesdienst, der besonders zu der derzeitigen schwierigen Zeit passte. Die vorweihnachtliche Feier stand unter dem Motto „Licht der Hoffnung und die Sprache der Kerzen“. Die Oberminis Anna Wildenauer und Philipp Schraml führten Regie und hatten die Schar der Ministranten in den gesamten Ablauf eingebunden. Auch für einen würdigen musikalischen Rahmen sorgten die Ministranten selbst. Linus Kaßeckert, Antonia und Milena Klöble begleiteten die Adventsfeier musikalisch auf ihren Gitarren.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand ein Predigtspiel. Bei einer hier in einem Rollenspiel vorgetragenen Geschichte unterhielten sich vier Kerzen. Während die Kerzen, die für Frieden, Glaube und Liebe standen, langsam erloschen, weil Christen diese Tugenden und Frömmigkeit nicht mehr würdigen, bewahrte die vierte Kerze, die Hoffnung ausstrahlte, das Feuer, um damit die anderen Kerzen wieder zu entzünden. Einzeln kamen anschließend alle Ministranten zum Altar und präsentierten den Kirchenbesuchern Botschaften, die von Erwartung, Freude, Dankbarkeit, Gastfreundschaft, Vergebung und Wahrheit geprägt waren. Die Gläubigen spendeten der Ministrantenschar am Ende des Gottesdienstes langen Applaus. Auch Pfarrer Joseph würdigte die Leistungen der Altardiener und dankte für den besinnlichen und ergreifenden Gottesdienst. Für die umfangreichen Vorbereitungen lobte der Priester besonders Leonie Kaßeckert, Milena Klöble, Philipp Schraml und Anna Wildenauer.



















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