Vorsitzender Erwin Bächer eröffnete das Treffen traditionsgemäß mit der Frage: „Wer hat Kirwa?“ Die vielstimmige kräftige Antwort lautete natürlich: „Wir.“ Die Wirtin ergänzte: „In Muckenthol is heit Kirwa, mei lierba, mei lierba.“ Kirwa lou nird nou.“
Anschließend freuten sich die Geburtstagsjubilare im Monat Oktober über Glückwünsche. Die Stimmung war bestens. Dazu trugen Erwin Bächer und zweiter Vorsitzender Josef Wendl bei. Bächer erinnerte mit den berühmten Geschichten von Frieda Schroeter an den Frauenhelden Fütterer, ein Filou mit Charme. Seine häufigen Frauenwechsel wurden ihm im "Grünen Kranz" zum Verhängnis.
Bächer und Wendl trieben weiter ihre Späße: Ein ehrbarer Anwalt stieg im heimischen Gasthaus ab. Wirtin Anna sprach ihn direkt an: "Ich kenn' dich aus dem Fernsehen. Du bist doch der ,Seischneider‘ von Niederbayern."
Besonders erfreute die Besucher des Treffens ein Glas Bienenhonig aus der Bio-Region Steinwald. Qualität von Imker Theo Höfer, optisch schon ein Genuss, in glitzernde Schmuckfolie verpackt von Martha, seiner Frau, und spendiert vom Verein. Die Wirtsleute verwöhnten ihre Gäste mit Kücheln, Käs- und Mohnkuchen sowie appetitlichen Brotzeiten passend zur Kirwa. Schnell war der Nachmittag zu Ende. Der Vorsitzende vergaß auch nicht zum nächsten Treffen am 15. November zur Martinsfeier ins Gasthaus „Mühlbachtal“ einzuladen.
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