Mit schönen Erinnerungen an frühere Kirchweihfeiern trafen sich gut gelaunte Mitglieder der Seniorenvereinigung Friedenfels in Muckenthal. Vorsitzender Erwin Bächer freute sich im Gasthaus von Jasmin und Harald Gleißner über die vielen Besucher. Bächer stellte heraus, was vom Kern des Kirchweih-Brauchtums besonders in Erinnerung ist: das gute Essen, das man sich früher als herausragendes Ereignis gegönnt hat. Es gab neben Braten aller Art, Fischspezialitäten, Schmierkuchen und Kücheln. „Diesen Brauch wollen wir heute weiter pflegen.“
Die „Stoawalderer“ in Friedenfels machen als Verein mit Veranstaltungen auf die Kirchweih aufmerksam, fuhr Bächer fort. Anschließend las er die Namen der Geburtstagsjubilare im Oktober unter dem Beifall der Senioren vor. Es wurde rundherum angestoßen: „Viel Lebensfreude und Gottes Segen.“ Leider, bedauerte der Redner, habe man im September und Oktober zwei Mitglieder verloren: Hedwig Frank und Marie-Luise Schraml.
Der Vorsitzende rezitierte für die Kirwagesellschaft die poetische Ausschmückung einiger Geschichten von Johann Spörrer, „der bei uns schon zu Gast war“. Zur Überraschung bekam jeder Besucher ein Geschenk von der Seniorenvereinigung: ein Glas Bio-Honig. Dazu erklärte der Vorsitzende: Martha Höfer erledigte die Hauptarbeit mit Abfüllen, Verpacken und Schmücken. Theo Höfer steuerte als Imker den Honig bei. Ein Etikett weist ihn als ein Produkt vom heimischen „Leinberg“ aus. Dafür dankte der Vorsitzende.
Bürgermeister Oskar Schuster entschuldigte seine Gattin Zita wegen anderer Termine. Die Stimmung an den Tischen war prächtig. Die Wirtsleute Jasmin und Harald Gleißner verwöhnten mit Kücheln und verschiedenen Kuchen sowie appetitlichen Brotzeiten.
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