Friedenfels
01.07.2020 - 14:30 Uhr

Unterstützer retten Freibad-Saison in Friedenfels

Kinder warteten schon ganz gespannt vor der Eingangstür. Für sie und alle Freunde des Friedenfelser Freibads hatte die lange Pause am Mittwoch um 13 Uhr ein Ende.

Kurz vor der Eröffnung stattete Bürgermeister Oskar Schuster (rechts) dem Freibad einen Besuch ab. Bademeister Walter Etterer und Leonie Kaßeckert (von links), die ehrenamtlich im Freibadkiosk die erste Schicht übernommen hatte, wünschte er viel Erfolg. Bild: bsc
Kurz vor der Eröffnung stattete Bürgermeister Oskar Schuster (rechts) dem Freibad einen Besuch ab. Bademeister Walter Etterer und Leonie Kaßeckert (von links), die ehrenamtlich im Freibadkiosk die erste Schicht übernommen hatte, wünschte er viel Erfolg.

Am Mittwoch öffnete die beliebte Freizeiteinrichtung des Erholungsortes. „Gefühlt über 150 Hinweispfeile, Plakate und Schilder haben wir in diesem Jahr zusätzlich angebracht“, sagte Bürgermeister Oskar Schuster, als er zu einer abschließenden Stippvisite vorbeischaute. Bademeister Walter Etterer und Leonie Kaßeckert, die ehrenamtlich im Freibadkiosk die erste Schicht absolvierte, wünschte er viel Erfolg.

„Wir haben die Situation aufgrund der Corona-Pandemie besonders ernst genommen“, meinte das Gemeindeoberhaupt. Er dankte besonders den Mitgliedern des Förderkreises Freibad und freiwilligen Unterstützern. „Ohne sie hätten wir das Bad zum ersten Mal nicht öffnen können. Das wäre nach dem 50. Jubiläum im vergangenen Jahr ein unschönes Ereignis gewesen.“ Unmittelbar nach der Öffnung der Eingangstüren kamen dann auch sofort 22 Badegäste.

Friedenfels05.08.2019

Das Kassenpersonal ist neben den zahlreichen weiteren Helfern in dieser Badesaison besonders gefragt. Sie führen an allen Tagen genau Buch. Wenn die Obergrenze von 100 Gästen erreicht ist, werden die Eingangstüren geschlossen. Erst wenn Besucher das Bad verlassen, ist wieder ein Eintritt möglich. Auch die Zahl der Schwimmer, die gleichzeitig im Becken in vorgeschriebener Richtung ihre Runden drehen dürfen, musste für die anstehenden heißen Tage begrenzt werden. Im Schwimmerbecken dürfen sich gleichzeitig nur 36 Personen aufhalten.

Die Rutsche im Kinderbecken bleibt aus Gründen der Hygiene gesperrt und die beim Nachwuchs sehr beliebte große aufblasbare Robbe wurde heuer nicht zu Wasser gelassen. Weniger Probleme gibt es mit der Liegewiese. Auf der riesigen Fläche mit ihrem alten Baumbestand wurden Markierungen angebracht, die die Besucher voneinander abgrenzen. Auch die bereitgestellten Liegen weisen heuer einen großen Abstand voneinander auf. Die einzelnen Parzellen und Liegen können hier der Reihenfolge nach frei belegt und ausgesucht werden.

Der Zutritt für Kinder unter 14 Jahren ist in diesem Jahr nur in Begleitung Erwachsener möglich. Auch betonte Oskar Schuster nochmals, dass beim Betreten und Verlassen des Schwimmbads sowie beim Gang zur und von der Liegewiese Maskenpflicht herrscht. Dies gilt auch für den Weg zur Toilette sowie zum Kiosk.

 
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