Das Musikquartett mit Dr. Harald Piehler, Mario Hammerl, Edi Picka und Berthold Hierold stimmte musikalisch auf die Öffnung des zweiten Adventsfensters in der Kirche in Rückersrieth ein. Weit über 100 Besucher waren der Einladung der Dorfgemeinschaft gefolgt. „Schwerter zu Pflugscharen“, mit diesem hoffnungsvollen Wort des Propheten Micha haben wir vor zwei Wochen das erste Adventsfenster geöffnet“, sagte Pfarrer Udo Klösel. Es sollte Symbol des Friedens in diesem friedlosen Jahr 2023 sein. "Wir gehen dem Fest des Friedens entgegen, dem Fest der Geburt Jesu, den wir den Friedensfürst nennen." Symbol dafür ist seit 40 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem.
Es sei Symbol für den Frieden weltweit gerade auch in den Krisen- und Kriegsgebieten der Erde, aber auch für den Frieden im Kleinen, in den Familien und Herzen, führte der Geistliche weiter aus. Nach einem Bibeltext wurde die Kapellentür geöffnet. Das Friedenslicht ist in diesem Jahr „mehr denn je ein starkes Zeichen der Sehnsucht nach Frieden, das so vielen Menschen Hoffnung und Zuversicht schenkt“. Emma Hammerl, Emilie und Selina Seibert und die Frauen Marlies Gruber, Roswitha Meißner und Hildegard Balk trugen Fürbitten vor. Nach Gebet, Lied und Schlusssegen lud Pfarrgemeinderat Josef Scheuerer im Namen der Dorfgemeinschaft zu Glühwein, Kinderpunsch und Weihnachtsgebäck ein. Eine neue Bewohnerin bot außerdem Bratwürste an.
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