Fromberg bei Neukirchen
24.06.2019 - 10:59 Uhr

Donner rollt zum Finale des Sternschießens in Fromberg

Bratwürste, Steaks und das Kuchenbuffet locken wieder viele Schützen nach Fromberg, wo jeder Schütze einen Preis bekommt.

Im Stodl rückten die Schützen zusammen, während draußen ein Gewitter tobte. Bild: ker
Im Stodl rückten die Schützen zusammen, während draußen ein Gewitter tobte.
Die Jugendleiter Johannes Kolb, Eric Pilhofer und Markus Huber überreichten Pokale an die jungen Schützen. Bild: ker
Die Jugendleiter Johannes Kolb, Eric Pilhofer und Markus Huber überreichten Pokale an die jungen Schützen.

Einen Stern mit zehn Holzscheiben in vier Metern Höhe abzuräumen gilt es bei einem sportlich-geselligen Wettbewerb des Schützenvereins Bruderbund Niederricht-Fromberg. Nach einem etwas zähen Start zum Frühschoppen war am Nachmittag kein Platz mehr frei unter den Sonnenschirmen, als das Sternschießen bei Bratwurstduft und bodenständiger Musik ablief.

Über 113 Teilnehmer freute sich Schützenmeister Werner Grünthaler. Zum Bruderbund gesellten sich Gäste von Silberdistel Neutras, Eichenlaub Großenfalz, der Schützengesellschaft Neukirchen und anderen Vereinen. Neun Starter – Martina Schäfer, Tanja Hüttner, Claudia Aures, Helga Sperber, Sebastian Grünthaler, Horst Ottmann, Eric Pilhofer, Robert Schmidt und Johannes Kolb – schafften es, den Stern abzuräumen.

Für die drei Besten auf die Festscheibe, bei der jeder Schütze einen Preis vom Schwein bekam, lag jeweils ein Schinken bereit. Siegerin wurde Hildegard Schötz (28,8-Teiler) vor Thomas Grädler (39,2-Teiler) und Dani Hölzl (70,3-Teiler). Für den Nachwuchs hatten die Jugendleiter eine Laseranlage aufgebaut, an der sich die Sternschützen von morgen schon mal messen konnten. Hier gewann Johanna Flierl mit 5 Punkten vor Leni Arnold (86 Punkte), Sofia Lederer (170 Punkte), Klara Übler (221 Punkte), Johanna Schäfer (234 Punkte) und Sophia Faderl (499 Punkte).

Kurz vor der Preisverleihung tobte sich ein heftiges Gewitter über Fromberg aus und verwandelte das Gartenfest in ein Stodelfest. Unter dem schützenden Dach rückten alle zusammen. Das tat dem Fest keinen Abbruch, zumal den Bedienungen Schirmherren zur Seite standen.

 
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