Fronhof bei Altendorf
19.01.2020 - 14:26 Uhr

Feuerwehr Fronhof erlebt 2019 als Jahr mit Höhepunkten

Das Jahr 2019 mit seinen Höhepunkten wird in die Geschichte der Feuerwehr Fronhof eingehen. Vor allem das 125-jährige Gründungsfest mit seinen verschiedenen Vorfeiern prägt das Vereinsjahr. Alle Fronhofer halfen tatkräftig mit.

„Durch die Mithilfe aller Fronhofer wurde das 125-jährige Gründungsjubiläum zu einem Jahrhundertfest,“ freute sich Feuerwehrvorsitzender Georg Böckl. Bild: haa
„Durch die Mithilfe aller Fronhofer wurde das 125-jährige Gründungsjubiläum zu einem Jahrhundertfest,“ freute sich Feuerwehrvorsitzender Georg Böckl.

Das abgelaufene Jahr 2019 mit seinen zahlreichen Höhepunkten wird in die Geschichte der Feuerwehr Fronhof eingehen. Vor allem das 125-jährige Gründungsfest mit seinen verschiedenen Vorfeiern prägte das Vereinsjahr. Alle Fronhofer halfen tatkräftig mit und so wurde es ein Fest von dem man noch lange reden wird.

Vorstand Peter Böckl ging in seinem Rückblick bei der gut besuchten Jahresversammlung auf das 125-jährige Gründungsjubiläum der Feuerwehr ein, das vom 2. bis 4. August gefeiert wurde. Mit dem gegenseitigen Patenbitten mit der Feuerwehr Dürnersdorf am Bolzplatz und im Hausmannstodl, und dem Schirmherrnbitten bei Bürgermeister Georg Köppl begannen die ersten Feiern.

Interessant war die Besichtigung der Rahner-Brauerei. Vor allem die anschließende Bierprobe verlief recht amüsant. Die Vorfeiern gipfelten schließlich beim Festmutter-Bitten bei Ramona Schmitzer. Die Festleiter hatten hier einige spaßige Aufgaben zu erfüllen. Beim anschließenden vergnüglichen Beisammensein spielten die Stoirieglmusikanten auf. Bei allen Feiern waren die 23 Festdamen mit dabei und sorgten für Stimmung.

Der Höhepunkt war dann sicher das Drei-Tage-Fest, das nach Aussage des Vorstands zu einem „Jahrhundertfest“ wurde. In gut zwei Jahren wurden die Feierlichkeiten äußerst präzise vom Festausschuss in zahlreichen Sitzungen vorbereitet. Mit sehr großem Aufwand und der Mithilfe nahezu aller Fronhofer wurde ein hervorragendes Festgelände aufgebaut.

Alle drei Tage herrschte im Festzelt eine ausgezeichnete Stimmung. Ob „Trixi und die Parylöwen“ die Band „Mia sans“ die „Vorwaidler“ oder zum Ausklang die „Kasplattnrocker“ auftraten, sie alle spielten vorzüglich und versetzten die überaus zahlreichen Besucher stets in gute Laune. Als Höhepunkte bezeichnete Böckl den Festgottesdienst am Sonntag und den Festzug mit nahezu 100 Vereinen. Zum Schluss seines Festrückblicks dankte Böckl allen die zum guten Gelingen des Festes mit beigetragen haben.

Im Hinblick auf das Vereinsjubiläum wurden in den Vorjahren schon vermehrt auswärtige Vereinsfeste besucht. Im letzten Jahr waren es 20 Feste und Vereinsfeiern. Vor allem beim Jubelfest der Nachbarwehr Dürnersdorf war man als Patenverein stark vertreten. Aber auch bei den kirchlichen und heimischen Festen war der Verein zugegen. Drei Mitgliedern wurde zu ihrem runden Geburtstag mit Präsenten gratuliert.

In seinem Ausblick für 2020 gab der Vorstand bekannt, dass er bereits bei mehreren Vereinen die Teilnahme an deren Festen zugesagt habe. Auch innerhalb der Gemeinde seien schon zehn Termine festgelegt. Die Feuerwehr Zangenstein feiert 2021 ihr 150-jähriges Gründungsfest und hat wegen der Übernahme der Ehrenpatenschaft angefragt. Der Antrag wurde einstimmig bejaht.

Das Dorffest findet heuer am 1. August statt und wird federführend von Alfons Schmitzer organisiert. Böckl dankte der sehr rührigen Vorstandschaft sowie allen Wehrmännern, die immer zur Stelle sind, egal zu welchem Dienst sie gerufen werden.

Kommandant Albert Haas erinnerte in seinem Tätigkeitsbericht, dass die Wehr zu einem Einsatz gerufen wurde. Durch den Starkregen am 21. Juli war bei Siegelsdorf nach einem Erdrutsch Sand und Geröll zu beseitigen. Bei der Großübung im Rahmen der Aktionswoche war die Beteiligung sehr schwach, ebenso am Volkstrauertag. Haas appellierte, die Termine künftig wieder besser wahrzunehmen. Ferner dankte der Kommandant der Gemeinde für die Beschaffung weiterer Schutzkleidung.

Der von Stefan Schmidl erstattete Kassenbericht erbrachte ein sehr gutes Ergebnis. Man hatte bei dem Fest zwar sehr viele Ausgaben, dennoch war man mit den Einnahmen sehr zufrieden.

Zweiter Bürgermeister Markus Schiesl stellte in seinem Grußwort fest, dass die Feuerwehr Fronhof eine kleine Wehr mit großen Aktivitäten sei. Dies habe sie auch mit der vorbildlichen Organisation des Jubelfestes bewiesen. Als Kostenaufwandsträger sei die Gemeinde stets bestrebt, die Feuerwehren sicherheitstechnisch gut auszustatten damit sie ihren Dienst unfallfrei ausführen können. Er dankte daher den Wehrmännern für ihre stete Einsatzbereitschaft.

Mit dem gegenseitigen Patenbitten am Bolzplatz mit der Feuerwehr Dürnersdorf und den Ehrenpatenvereinen wurde die Reihe der Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Gründungsfestes eingeleitet. Bild: haa
Mit dem gegenseitigen Patenbitten am Bolzplatz mit der Feuerwehr Dürnersdorf und den Ehrenpatenvereinen wurde die Reihe der Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Gründungsfestes eingeleitet.
Im Hausmannstodl wurde die beiderseitige Patenschaft zwischen den Feuerwehren Fronhof und Dürnersdorf zusammen mit den drei Ehrenpatenvereinen bei Freibier und einem warmen Büfett zünftig gefeiert. Bild: haa
Im Hausmannstodl wurde die beiderseitige Patenschaft zwischen den Feuerwehren Fronhof und Dürnersdorf zusammen mit den drei Ehrenpatenvereinen bei Freibier und einem warmen Büfett zünftig gefeiert.
 
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