„Schweren Herzens haben wir uns dazu entschlossen, die für Sonntag, 5. Dezember, geplante Adventsfeier abzusagen“, informierte jetzt die Vorsitzende des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl, Anna Koller. Die aktuelle Corona-Lage lasse dies nicht zu, erklärte sie mit Bedauern gegenüber Oberpfalz-Medien. Bereits stattgefunden hätte unter günstigeren Umständen der traditionelle Adventsbasar. Doch Corona machte dem Verein auch bei dieser Veranstaltung, deren Erlös immer gemeinnützigen Zwecken zugute kommt, einen dicken Strich durch die Rechnung.
„Aus Rücksicht auf die Gesundheit unserer Mitglieder und Besucher blieben die Türen des Jugendheims am Vortag des 1. Advents geschlossen“, informierte Anna Koller weiter. Man habe kein Risiko eingehen wollen. Die Bastelgruppe des Frauen- und Müttervereins wollte aber nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern trotzdem tätig werden. Man suchte nach einer Alternative, die in Abstimmung mit dem Landratsamt auch gefunden wurde. „Unter schwierigen Bedingungen und unter Einhaltung der vom Gesundheitsamt angeordneten Regeln traf sich ein kleiner Kreis, um eine Woche lang im kleinen Saal und in einem weiteren Raum des Jugendheims Adventskränze und -gestecke vorzubereiten bzw. zu schmücken“, berichtete Anna Koller. Die vorweihnachtlichen Dekorations-Artikel konnten bestellt und nach Rücksprache mit dem Frauen- und Mütterverein an einem vereinbarten Ort abgeholt werden.
„Man kann nur hoffen, dass die Pandemie ein baldiges Ende findet“, betonte Anna Koller. Die Vorsitzende des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl unterstrich: „Wir wünschen uns nichts sehnlicher als dass im kommenden Jahr wieder Normalität einkehrt.“
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.