Von Wiesau aus gingen die Wallfahrer nach Fuchsmühl. Unter den Pilgern war auch Landvolkpfarrer Anton Witt aus Mitterteich. Bedauerlich: Die Schar der Wallfahrer wird von Jahr zu Jahr kleiner. In seiner Predigt bedauerte Pfarrer Witt, dass sich viele Menschen zum Werkzeug des Bösen entwickelt hätten. Fanatismus und Terror sprächen für sich. Umso wichtiger sei es, sich Gott und dem Heiligen Geist anzuvertrauen. Das gebe dem Menschen die Kraft, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Das Böse könne vergehen. Pfarrer Anton Witt zum Abschluss seiner Predigt: „Bei der Taufe salbt der Priester das kleine Kind." Auf die Frage nach dem Warum habe ein Bub einmal geantwortet: "Damit der Teufel ausrutscht.“
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