Pfarrer Joseph warb beim Einkehrtag des Frauen- und Müttervereins Fuchsmühl um Vergebung und Versöhnung. Vorbereitet hatten die Frauen auch zwei Geldgeschenke, um sie nach dem Vortrag zu übergeben.
"Wir haben einen guten Referenten am Ort und müssen daher nicht lange suchen", verwies Anna Koller, die Vorsitzende des Frauen- und Müttervereins, auf den Fuchsmühler Seelsorger Pater Joseph, der sich einen Stuhl unter den Besuchern gesichert hatte.
Kaffee und Kuchen
"Ich folgte der Einladung, vor euch sprechen zu dürfen, gerne", erwiderte der beliebte Geistliche und Redner beim Einkehrtag, zu dem der Frauen- und Mütterverein bei Kaffee und Kuchen ins Fuchsmühler Jugendheim eingeladen hatte. Den Anlass nutzten auch einige Männer, darunter Pater Martin, der einen Sitzplatz an den hinteren Tischen gefunden hatte, um dem mahnenden Vortrag des Pfarrers zuhören zu können.
"Beten wir gemeinsam"
Eindringlich rief der Redner dazu auf, zu verzeihen und zu vergeben. Anhand von Beispielen zeigte er, wie und warum man das machen sollte. "Bitte schließen Sie die Augen, beten wir gemeinsam", bat Pfarrer Joseph am Ende seines Vortrages um ein wenig Ruhe. "Gott kann uns leiten, wenn wir bereit sind zu vergeben", fasste er sein Referat zusammen. Vergeben und verzeihen sei nicht immer leicht, bekannte der Pfarrer. "Aber wir sollten jetzt die Fastenzeit dazu nutzen."
Die Friedenfelserin Cilli Wittmann spielte am Akkordeon. Auch nutzte der Frauen- und Mütterverein den Einkehrnachmittag, um sich bei der Fuchsmühler Bergwacht beziehungsweise persönlich bei Gerhard Zwerenz für die Unterstützung beim Adventsbasar zu bedanken. Zwerenz und seine Kameraden erhielten 200 Euro für die Bergwachtkasse. Zudem wurden Pater Joseph für die Pfarrei Fuchsmühl 500 Euro aus den Basar-Einnahmen übergeben.
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