Fuchsmühl
27.02.2019 - 10:59 Uhr

Fuchsmühler können Heimvorteil nicht nutzen

Heimrecht ist kein Garant für einen Turniersieg. Diese leidvolle Erfahrung machen die gastgebenden Ministranten aus Fuchsmühl, die sich bei der Vorentscheidung zum Wolfgangs-Cup der Diözesan-Minis mit dem zweiten Platz begnügen müssen.

Mit 12:0 Punkten qualifizierten sich die Ministranten aus Tirschenreuth (vorne) für den Wolfgangs-Cup in Regenstauf. Gastgeber Fuchsmühl (dahinter) musste sich mit Platz zwei begnügen. Bild: wro
Mit 12:0 Punkten qualifizierten sich die Ministranten aus Tirschenreuth (vorne) für den Wolfgangs-Cup in Regenstauf. Gastgeber Fuchsmühl (dahinter) musste sich mit Platz zwei begnügen.

Gegen die langen Kerls aus der Kreisstadt hatte man nur bedingt eine Chance, kommentierten die Mitstreiter den extrem starken Auftritt und das zweifellos verdiente Abschneiden der Messdiener, die von der katholischen Stadtpfarrkirche Tirschenreuth nach Fuchsmühl entsandt worden waren. Beim sportlichen Aufeinandertreffen der Ministranten aus den Dekanaten Tirschenreuth und Kemnath/Wunsiedel gewann die Kreisstadtauswahl von „Mariä Himmelfahrt“ jedes Spiel. Somit verwiesen sie die zweifellos wacker kämpfenden Gastgeber aus Fuchsmühl auf den zweiten Platz. Auf den weiteren Rängen landeten Plößberg und Erbendorf. Die Schlusslaterne behielt das glücklos agierende Team aus Pechbrunn, dem es aber zu verdanken war, dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden konnte. Die Pechbrunner waren kurzfristig eingesprungen, nachdem bekannt wurde, dass noch eine Mannschaft fehlte. Schiedsrichter Walter Aufschläger vom SV Leutendorf hatte keine Probleme mit den stets fairen Begegnungen. Als begeisterter Beobachter zeigte sich auch der Fuchsmühler Vinzentiner-Pater Kaplan Martin. Grund für Austragung der Hallen-Fußballspiele, die in der Mehrzweckhalle stattfanden, war die Qualifikation zur Teilnahme am Wolfgangs-Cup in Regenstauf, wo am 23. März die besten Ministranten-Fußballer aus der Diözese ermittelt werden. Die Siegerehrung nahmen Lucia Meißner von der Katholischen Jugendstelle Tirschenreuth und ihre Marktredwitzer Kollegin Ivona Bayer vor, die sich zudem beim Gastgeber – der Pfarrei Fuchsmühl – für die Durchführung bedankten. Dankeschön zu den „fleißigen Küchenbienen“ sagte auch der Sprecher der Fuchsmühler, Siegfried Trißl. „Freilich bedauern wir, dass wir den Heimvorteil nicht nutzen konnten. Wir gratulieren aber den Kreisstädtern zur Qualifikation für die Endausscheidung“, fügte der Fuchsmühler hinzu.

 
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