Nachbarschaftlicher Beitrag für die „Ukrainehilfe Wiesau“: Die Fuchsmühler Laienspielgruppe (LSG) beteiligt sich mit 500 Euro an der Soforthilfe. Übergeben wurde die Spende am Dienstag.
Die Unterstützung stammt aus dem Fördertopf des Fuchsmühler Theatervereins und kommt als Soforthilfe den in Wiesau angekommenen Geflüchteten aus der Ukraine zugute. „Wir sind fassungslos“, sagte Thomas Plank, Leiter des Arbeitskreises Asyl, zum Kriegsgeschehen in der Ukraine. „Wir werden die erhaltenen Gelder vor Ort und dort einsetzen, wo sie am dringendsten benötigt werden“, erklärte Oliver Zrenner, der gemeinsam mit Michael Dutz die „Ukrainehilfe Wiesau“ angeregt hatte. Der Zuspruch sei groß, zog Dutz auf Anfrage von Oberpfalz-Medien eine positive Zwischenbilanz der Hilfsaktion nach nur wenigen Tagen.
Die Delegation aus Wiesau folgte einer Einladung der Laienspielgruppe, um im Foyer des Rathauses von Fuchsmühl den angekündigten Beitrag zur Soforthilfe in Höhe von 500 Euro dankbar entgegenzunehmen. Vertreten wurde die LSG-Vereinsspitze am Dienstag von Vorsitzendem Alexander Derwart, Schriftführerin Jasmin Mayerhöfer und Schatzmeister Andreas Günthner. Erneut bekräftigte der Sprecher des Arbeitskreises Asyl, Thomas Plank, dass die Spenden in Wiesau bleiben und zu 100 Prozent an die Hilfebedürftigen aus der Ukraine weitergeleitet werden.
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